dixip  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 01.12.2020 18:01 Uhr
Thema: Re:lange nicht mehr geschluckt bei F1 Antwort auf: Re:lange nicht mehr geschluckt bei F1 von Bullitt
>Oder man könnte man zur Abwechslung auch mal von den Amis lernen:
>[https://en.wikipedia.org/wiki/SAFER_barrier]


So etwas hat man ja auch in der F1 schon an diversen Stellen. Es ist halt keine typische Unfallstelle.


>Und man muss natürlich auch sagen: Halo hat funktioniert. Ich will mir nicht ausmalen, was passiert wäre mit einem komplett offenen Cockpit.

So doof wie der Unfall gelaufen ist, wäre er entweder durchgestochen mit entsprechenden Folgen für Kopf/Wirbelsäule oder hätte sich auch verharkt in der Leitplanke, die wäre aber nicht so weit hochgedrückt worden. Romain wäre dann wohl mehr eingeklemmt gewesen.



>egal, wichtig ist dass die Menschen so gut wie möglich geschützt werden.

yup, das ist so.
Es sieht heute völlig irreal aus, wie die Fahrer früher in den Autos saßen, und das sogar noch in den 90ern. Der guckt noch der halbe Oberkörper oben raus.



>Wobei ich mich schon wundere, warum bei so einer doch vergleichweise geringen Geschwindigkeit das Auto komplett zerbrochen ist inkl. Explosion. Das war offensichtlich ein echter Freak-accident, wo wirklich die denkbar schlechtesten Umstände zusammen kamen (Leitplanken exakt an der schwächsten Stelle erwischt, Nase des Autos exakt zwischen den einzelnen Planken, oder Ähnliches).

Es war in jedem Fall merkwürdig.
Wobei die F1-Autos halt sehr schnell sehr schnell sind, also 250 werden sie da doch schon wieder erreicht haben und der Bremsweg ist nicht sehr lang.

Aber glücklicherweise nicht ganz die "schlechtesten Umstände"!
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