| Guzzi (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 05.03.2021 16:20 Uhr |
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>Das wollte ich auch gar nicht in Abrede stellen, die gehen halt den Fail-Fast-Weg, was durchaus legitim ist. Sie sammeln ja "unendlich" Daten bei jedem ... Misserfolg und jede Stufe ist besser als die vorherige. Natürlich kann man 10 Jahre lang alles von langer Hand planen ... und am Ende weißt Du dennoch nicht, ob es fliegt oder zerschellen wird. Man nähert sich hier Stück für Stück an und die Geschwindigkeit, in welcher hier Fortschritte erzeugt werden, finde ich wirklich sensationell.
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Die haben eigentlich auch keine andere Möglichkeit als den Apparat als komplettes
System zu testen. Ziel ist es ja sicher zu stellen das die Triebwerkstechnik nach
dem freien Fall zuverlässig die Arbeit aufnimmt, und ob die automatische Steuerung
die Manöver hinbekommt.
>>Aber das Ding ist ja nur ein grob geschnitzter Prototyp zum Testen von Triebwerkstechnik und Steuerung.
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>Meinst Du wegen dem Edelstahl-Look? Den haben sie ja bewusst gewählt. Weil einerseits Kosten, andererseits Materialeigenschaften, die man mit anderen, leichteren Materialien so nicht hin bekommt. Ich hatte schon das Gefühl, dass dies nahezu das finale Design ist ... plus eben Booster dran oder drunter oder wie auch immer.
Mir ging es mehr um die geringen Abmessungen.
In den getesteten Raketen ist kaum genug Platz für den Treibstoff.
Wenn ich das Konzept richtig verstehe, soll das Ding aus dem Erdorbit zum Mars,
dort sicher landen, und eventuell wieder starten um zurück zu fliegen.
Da ist im aktuellen Modell wenig Platz für Mannschaft, Lebenserhaltungstechnik,
Nahrung, Wasser, Sauerstoff, und sonstigen Klimbim zum forschen auf dem Mars.
An der Optik erwarte ich keine nennenswerte Änderungen, allenfalls ein paar
schicke Schpoiler.
Guzzi