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| Thema: Re:Sollen wir den Idioten die Netzwerke überlassen? | Antwort auf: Re:Sollen wir den Idioten die Netzwerke überlassen? von PUH | |
| >>Wenn ich sehe, was für eine rechtspopulistische Scheiße von Freunden und "Bekannten" auf Facebook und Co. gepostet und weiter geleitet wird, möchte ich gerne das Internet löschen. Nein, nicht wirklich. Aber einfach aus Facebook abmelden, wäre doch eine Lösung. So haben es zahlreiche Bekannte von mir schon gemacht. Nur: dann hätte ich das Gefühl, den Almanns kampflos das Feld überlassen zu haben. Also alles kommentieren und dagegen halten? Dafür habe ich die Zeit und die Kraft nicht, allzumal sich die Fließentischbesitzer nur noch extra bestätigt fühlen. >> Nicht nur rechtspopulistischer Scheiß. Ich kam auch schon in den zweifelhaften Genuß linker Propaganda (Antifa), völlig hirnverbrannter Verschwörungstheorien (John F. Kennedy lebt und kommt um uns alle zu retten - Trump ist sein Wegbereiter), absurder Aberglaube (schwarze Katzen sind böse) und wirre Beschuldigungen einzelner, völlig willkürlicher Personen anhand eines beliebigen Fotos ("Wer kennt diese Frau? Sie hat... getan!"). >>Schwierig. Unlösbar. Ein Scheiß. > >Erstmal müsste das Problem global erkannt werden. Irgendwie weiß jeder, dass es problematisch ist, aber eine politische Initiative gegen den Shit ist nicht in Sicht. Neuland und so. Was mir einfällt: >1. Wirkung von privaten Postings auf Nachrichtennetzwerke mal anschauen. "Ein Internetuser schreibt: 'Wow, lol', ein anderer (...)" Allerdings ist das praktisch schwierig, da es ja ganze Medien gibt, die auf sowas beruhen. >2. Bildung. Wie ich schonmal schrieb, diesbezüglich ungebildete Menschen können wir uns nicht mehr leisten. Die Anforderungen sind gestiegen. Ich denke auch, dass Bildung und Aufklärung der einzige gangbare Weg sind dem Herr zu werden. Andererseits glaube ich auch, dass der größte Teil der Weltbevölkerung schlicht und ergreifend dumm ist und dass das schon immer so war. Das potenziert sich durch soziale Netzwerke jetzt nur und wird durch Bildung schwer zu beheben sein. >3. Flankierende maßnahmen wie Correctiv.org. > >Das wird hart die nächsten Jahrzehnte, ohne Scheiß. Zum Glück bin ich ein alter Mann... |
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