Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 28.10.2019 20:36 Uhr
Thema: Re:16.10.2019 Nachtrag Nachtrag Antwort auf: Re:16.10.2019 Nachtrag Nachtrag von Rinoa

> Ich hatte Anfang des Jahres eine Plantarfaszitits und das Glück einen guten
> Orthopäden zu erwischen, der hat mir (glücklicherweise) keine Einlagen empfohlen,
> sondern gesagt, ich solle mich mit Barfußschuhen und generell sonst Barfußlaufen
> anfreunden. Aber langsam drangehen und ein halbes Jahr Zeit dafür lassen.


Fersensporn ist natürlich Schmerzhaft. Barfusslaufen sollte man zu Hause
eh wenn möglich immer, wenn man den ganzen Tag dicke Stiefel und noch dickere
Socken anhatt, eh. Füße machen mir in letzter Zeit aber auch mal Beschwerden.

> Das hab ich langsam gemacht und so nach und nach auf Barfußschuhe umgestellt,
> jetzt kann ich die anderen nicht mehr tragen, weil das ist, als wenn man einem
> ein Brett unter die Fußsohle nagelt. Zur Erklärung: Bei Barfußschuhen ist die
> Sohle so flexibel, dass man die quasi einrollen kann. Und die heißen nicht
> Barfußschuhe, weil man sie Barfuß trägt.


Sehen deine noch vernünftig aus, oder sind das solche mit Zehen vorne dran?
Und wenn, dann ist das eigentlich auch egal, Hauptsache hilft was.

> Ach ja, ich bin seit dem ich diese Schuhe trage, nie mehr wieder umgeknickt,
> oder habe mich gangunsicher gefühlt. Der Orthopäde meinte auch, das Umknicken
> hauptsächlich davon kommt, dass entweder die Schuhe zu sehr den Fuß stützen und
> man kein Trittefühl mehr hat, oder die Fußmuskulatur von diesen Schuhen einfach
> zu schwach ist, weil sie nicht trainiert wird. Kann ich nur bestätigen. Ich
> hatte anfangs übelst Muskelkalter in Waden und Fußsohlen.


Mit Umknicken kenn ich mich ja auch aus, konnte aber nie ein Muster
(Mit Schuhen, ohne ect.) feststellen. Aber das umknicken hat sich auf
vielleicht einmal im Jahr reduziert.

> Schuhe hab ich hauptsächlich von Vivobarefoot, Zhaqq und Sneaker (Aktiv)
> von Leguano. Vielen mögen die Wildlinge, das ist nicht so meins, oder
> auch von Senmotic.


Von Wildlinge gibt's aber annehmbare Sachen. Jetzt
alles nicht meins, aber nix was ich verteufeln würde.

> Warum ich das erzähle? Einfach so, damit du nicht meckerst, dass
> ich so wenig schreibe. Mir egal, ob euch das interessiert ;p


Geteiltes Leid ist halbes Leid. Und über so relativ harmlose Wehwechen
(auch wenn das vielleicht jemand anders sieht) lese ich lieber als über
das geballte Leid dieser Welt oder wirklich schlimme Sachen im persönlichen
Umfeld.
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