| Don Cosmo (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 14.09.2016 10:26 Uhr |
So haben es meine Eltern auch gehandhabt.
>Als Kind grenzte unser Garten an den Pfarrgarten und ich bin oft über den Zaun geklettert um den Pfarrer zu fragen, ob er ein wenig Zeit hat um mir das Zeichnen beizubringen. Er war ein toller Mensch und hat sich sehr um meine Oma gekümmert, die es wirklich nicht leicht hatte im Leben.
Als Seelsorger, Vertrauensperson und Freund in einer kleinen Dorfgemeinschaft ist das sicherlich auch sinnvoll. Also die reine Institution "Dorfkirchengemeinschaft", aber was in ihrem Büchlein steht, was gepredigt und wie dann gehandelt wird (auch gerne von Leuten, die "Christlich" in ihrem Parteinamen stehen haben) sind wieder ein anderes Paar Stiefel.
>Ich habe Religion immmer gern genutzt um mein Zeugnis mit einer weiteren "leicht verdienten" Eins aufzuhübschen. Spätestens in der Berufsschule hat es sich dann richtig gelohnt, damals habe ich von meinem Chef nämlich für jede Eins im Zeugnis 50 Mark bekommen.
Dafür hatte ich nun wirklich nicht den Elan, aber auch keinen finanzielle Anreiz. Bin bei Religion nie über eine 2-3 hinaus gekommen und das finde ich gut so!