| a gentle breeze (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 21.05.2021 18:50 Uhr |
Äh, ja. Die positiven Punkte wollte ich aus rademachers urzeitlichem Beitrag voraussetzen, habe das aber nicht so gut kommuniziert.
> [...] Wobei sich diese Linearität, welche Du nennst, dann für mich geradezu positiv liest.
MH kenne ich nicht. Kann man da nicht einfach ein paar Aufgaben ignorieren? Ich kenne die Situation aber auch. Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo ich seufzend das Drumherum ignoriere und das Ding einfach zu Ende spielen will.
>Vielleicht werde ich auch zum Schlauchgamer, der gerne an die Hand genommen werden möchte? Worüber man sich früher noch echauffiert hat, ist heute willkommen?
Guter Einstieg für eine Grundsatzdiskussion lineares vs. laterales(?) nicht-linears(?) Gameplay.
Ich verorte mich irgendwo dazwischen, die JRPGs sind mir zu linear, weil sie gar keine Entscheidungen zulassen, und die westl. Sachen wieder zu beliebig, weil meine Entscheidungen nicht den dramatischen Widerhall in der Story finden, den sie haben müssten. Oder so.>...
>Vielleicht gebe ich den selbstpielenden Smartphonegames mit Münzeinwurf doch mal ne Chance?
Spiele, die sich selbst spielen zu spielen ist längst keine Schande mehr!
>Und zu der Erniedrigung: Sich gegenseitig zu haten (obwohl man sich eigentlich gerne mag) kommt mir auch gerade wieder gehäuft unter die Nase beim Gucken von Naruto. Wobei es da nicht so aufdringlich ist.
Jo, wobei das ungefähr eingeleitet wird mit "ich bin 14 und eine anerkannter Alchemistin und du bist schon 16(!?) und eine magiebegabte Prinzessin, alle über 30 sind alt, alt, alt!" Und dann wird der Typ immer mit "Alter Mann" angesprochen, aber vielleicht ist es auch ein Ehrentitel.