Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 23.07.2020 09:57 Uhr
Thema: Re:Holt mich ab, das Spiel Antwort auf: Re:Holt mich ab, das Spiel von Bullitt
>Andererseits klang es in meinen Ohren interessant, was man zu Death Stranding gehört hat, daher sagte ich mir: Kopf zu bei den Cutscenes, und den Rest offen betrachten.

So weit hat es bei mir nicht gereicht, weil ich auch einfach nicht übers Herz bringe, CutScenes zu skippen. NGPG spielt ja oftmals Titel und ignoriert die Story komplett, das könnte ich einfach nicht...

>Das ist auch nicht einfach zu beschreiben.
>Für mich sind es zwei Punkte; zum einen die für mich faszinierende Welt, und zum Anderen die Tatsache, dass das Spiel frisch wirkt, weil der Fokus aufs Laufen etwas Neues ist.


Spezialisierung ist mir auch IMMER lieber als Generalisierung, wobei es ja vielerorts genau den anderen Weg geht, gerade auch im Arbeitsleben durch "agile" wird postuliert, dass man alles gut können muss, aber nix wirklich spitze. "Jack of all trades" kommt einem da in den Sinn.

>Nö, man muss nix zweimal machen, wenn man nicht will. Es gibt nur einfach ziemlich viel zu tun, daher legt man diverse Wege auch diverse Male zurück.
>Progress ist an sich durchaus erkennbar. Es ist gekennzeichnet welche Missionen die Story voranbringen und anhand der ständig wachsenden Auswahl an Ausrüstung und Hilfsmittel erkennt man auch Fortschritt.


Also ist man nicht von A nach B unterwegs, sondern von A nach X und zwischendurch von B nach D, von F nach Q und alles bringt einen mehr oder wenig näher an X heran? Ich bin den normalen FetchQuests ja nicht sooo abgeneigt, weil mir der klare Fokus oder Struktur schon passen, ich "Spielregeln" habe, an denen ich mich orientiere. Mir fallen bei OpenWorld die fehlenden Leitplanken durchaus als Problem auf, weil ich dann zunehmend zielloser werde, gesteigert noch dadurch, dass man in Fetchquests wieder neue Quests aus Bequemlichkeit aufnimmt, ansonsten späte zurückkehren zu müssen. Gibt es das in DS, also ein wachsendes Quest-Backlog?

>Ansonsten ist da auch nix "roguelike", jeder Spieler hat die selbe Welt und die selben Tätigkeiten.

Du beziehst Dich damit auf den "computer-generated" Aspekt von roguelikes? Ich hatte mehr den Tod->Neuversuch-Kreislauf im Sinn. Aber durch die anderen Antworten ist mir der Punkt nun schon klar.

Unterm Strich piekst mich die Neugier schon ganz ordentlich, der PileOfShame hindert mich noch. Noch!
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