membran  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 17.06.2020 11:52 Uhr
Thema: Re:The Last Of Us (PS4) Antwort auf: Re:The Last Of Us (PS4) von Macher
>Ich verstehe es nicht. Nach den ersten 5 Sekunden im Spiel, nachdem ich das Mädchen gesehen habe, das nicht auf dem Cover ist, sind meine Augen nach hinten gerollt, weil ich bis auf das Ende wusste, wie der komplette Geschichtsverlauf sein wird. Jede erzählte Geschichte ist irgendwo manipulativ aber im Intro von Last of us beim Etablieren der Charaktere ist alles so schamlos offensichtlich, das ist wie ein Kung Fu Kampf, wo die Drähte 100%ig noch sichtbar sind.
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>Die mittleren 80% des Spiels sind von einem Disney Film oder einem Buddy Cop Film nicht zu unterscheiden und die Endsequenz kann ich nicht ernstnehmen, weil es für mich nichts anderes ist, als ein zwanghaftes Konstrukt, um eine letzte videogamey Steigerung der Auseinandersetzungen zu rechtfertigen.
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>Nicht nur makroskopisch ist die Geschichte offensichtlich, auch die Charaktere. Es gibt kein Subtext, keinen Sarkasmus, keine Spielereien nix. Wenn sie über irgendwas reden, dann sagen sie genau, was sie denken.
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>Die Schauspieler haben ihre Arbeit super geleistet aber die eigentliche Geschichte wirkt auf mich wie jemand, der genau dem Schulmaterial folgt, wie man eine Erzählung zusammensetzt und null Phantasie darüberhinaus reinsteckt. Und es bahnt sich an, dass der Nachfolger schlechter ist. Ich habe keine Ahnung, warum die Hennig gefeuert und Druckmann behalten haben.


Selten so ein Blech gelesen, sorry. Das ist so dermaßen dumm, da gehe ich gar nicht weiter drauf ein.

***Diese Nachricht wurde von membran am 17.06.2020 11:59 bearbeitet.***
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