strid3r  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 23.02.2019 20:22 Uhr
Thema: Re:Kingdom Farts 3 - Oh Gawrsh! Antwort auf: Re:Kingdom Farts 3 - Oh Gawrsh! von Felix Deutschland
>Kann ich jetzt nicht widersprechen, aber FFXV wird einfach eines dieser Spiele sein, die ich mag, eben WEIL sie so pervers sind. Permanentes Autbattle als defaul Kampfsystem? Don't mind if I do! Zweistündiger CGI-Film, um überhaupt die Story zu verstehen? Warum sollte ich den gucken, um NOCH MEHR von der Shitlore mir reinzuziehen? LOL nein, verschwendete Lebenszeit, es gibt so viele Dinge die ich nicht verstehe, die Story von FFXV macht den Kohl auch nimmer fett.

An sich sollte es einen tatsächlich nicht jucken. Andererseits ist es halt einfach krass, was für ein Stückwerk das Spiel ist. Bei Xenoblade 2 kann ich anhand bestimmter Entwicklungen innerhalb der Story noch sagen, was z. B. an der Darstellung der Beziehung zwischen Charakter X und Charakter Y weird ist. Nimmt man dann Noct und seine Trulla zum Vergleich, haben die gefühlt (oder vielleicht sogar real) maximal zwei zehnsekündige Gespräche die nichtmal dazu beitragen, diesen irgendwas an Tiefe zu verleihen, bis letztere dann abrupt abtritt. Ich mein, die erklären sich ernsthaft gegenseitig ihre Bestimmung, abgeleitet aus dem Lore-Buch, welches sie auf dem Nachttisch liegen haben. So ein absurder nonsense.


>>Sie schaffen es zum einen nicht, fokussiert eine Geschichte von Anfang bis zum Ende zu erzählen und dabei die relevanten Charaktere zu etablieren bzw. angemessen deren Hintergründe, Beziehungen und Motivationen zu beleuchten.
>
>Alter, FFXV ist easy mode was das angeht, alles was dir fehlt ist die Exposition und der grundsätzliche Plot.


Wenn's sonst nichts ist.^^


>In FFXV hast du fast niemanden, der zwei Namen hat.

Der Obermotz aus FFXV fällt da btw. schon in eine ähnliche Kategorie. Da ist sein „richtiger“ Name ja auch der krasse Twist, mitsamt Close Up und ernstem Blick und so, bei dem ich wirklich davor saß und nur dachte „jaaaa okay, aber… who gives a fuck?“


>In Kingdom Hearts ist fast jede Figur, die nicht irgendeine Disney-Mißgeburt ist, mindestens zwei andere Personen (Think Matrushka) und hat mindestens so viele Namen, meistens der Name einfach rückwärts mit einem random reingebatschten X irgendwo am Anfang oder in der Mitte. Das wird einfach so in nem Nebensatz fallen gelassen. Figuren sind einerseits die Figuren aus Final Fantasy, aber auch ganz andere Figuren. Das ist richtig richtig schlechter David Lynch Shit, INLAND EMPIRE-Ära Lynch. Aber es ist so beschissen und fucked up ("wild" sagen die Amis mittlerweile zu sowas, und es passt auch total) das ich nicht anders reagieren kann als mit Faszination. "Spielbarer Fiebertraum" ist, wenn die Production Values krank genug sind, für mich ein Unique Selling Point.

Ich schreib jetzt mal besser nicht, dass ich letztens so doof war und völlig uninformiert und ohne Vorkenntnisse auf Netflix den Twin Peaks Film geschaut und über zwei Stunden durchgehend ein wtf-Gesicht hatte. Oh…


>>Dabei gehen schlechtes Writing (bei einem so dumm konzipierten Villain samt Background und Einführung wäre zumindest in dessen Falle aber auch bei der besten Umsetzung immer noch Hopfen und Malz verloren gewesen),
>
>Ehrliche Frage - wer war nochmal der Villain in FFXV und warum? Ich hab das entweder nicht gerallt oder kann mich nicht erinnern.


Du wirst es definitiv gerallt haben und es wundert mich nicht im Geringsten, dass du es trotzdem nicht mehr weißt. Ich hoffe, dass ich den Platz in meinem Hirn ebenfalls bald wieder für was Sinnvolleres freigeräumt haben werde.
War dieser Typ mit Hut, Ardyn (musste den Namen bereits googeln), der schon relativ früh auftaucht. Dessen krasse back-story ist, einer der Vorfahren des Hauptcharakters zu sein, der durch den Konsum von Parasiten geächtet wurde, aber auch - wie sollte es anders sein - unsterblich geworden ist und sich nun an der Welt rächen will. Wie eben alle gut geschriebenen Bösewichte. Ich fand's halt so geil, dass er - abgesehen davon, dass seine Hintergrundgeschichte schon verdammt dumm ist - ansonsten eigentlich auch mit niemandem irgendwas zu tun hat, weshalb es ("es" heißt dabei seine Motivation, seine Hintergrundgeschichte und seine Missetaten) einem alles auch so furchtbar egal ist, dass man ihn halt nach 1,5 Durchgängen ohne Weiteres vergessen haben kann. Symptomatisch für's Spiel.


>Mir sollte eigentlich allein dieses Fadens wegen niemand mehr vorwerfen dürfen, dass ich alles aus Prinzip scheiße finde und so'n Schmarrn. Meine Liebe fällt nicht selten auf (in?) entlegene Winkel. Das diese Frage für mich überhaupt aufkommt, obwohl ich das Spiel auf PS4 (ohne Addons) mit 80% aller Trophäen durchgespielt habe und die PC-Version mit Addons etwa zur Hälfte, ist objektiv eigentlich ein KO-Kriterium für diese Art von Spiel, aber trotzdem.

Du bist halt mit der einzig richtigen Einstellugn an das Spiel herangegangen: es wie einen virtuellen Urlaubstrip zu betrachten, in einer an sich dafür auch ausreichend geil gestalteten Spielwelt. Das hat auch für mich zum Teil funktioniert. Das Problem ist nur, dass das Spiel diesen Aspekt viel zu früh leider über Bord wirft/werfen muss, um doch noch irgendwie die dumme Geschichte zu einem Ende bringen zu können (man will ja Vollpreis verlangen) und ab da ist es dann für mich auch komplett auseinander gefallen.


>>Auch hier kommt der von dir bzgl. KH3 angesprochene und völlig verkorkste Media-Mix ins Spiel, allerdings kommt auch hinzu, dass man bei Square eigentlich nur noch gewohnt ist, dass sich Charaktere gegenseitig die eigene Spielwelt, in der sie leben, erklären und es selbst innerhalb von 20-40 Stunden nichtmal ansatzweise schaffen zumindest dies abzuschließen.
>
>Ja, völlig richtig. Alles an diesen Spielen ist eigentlich schlimm. Das muss (!!!) man wissen, bevor man da reingeht. Wer sowas kauft, um seine Kinder davor zu parken, hat das Prinzip nicht verstanden. Wobei ich es grundsätzlich gut finde, Leute so zu erziehen, dass sie Disney von der Kindheit an hassen oder zumindest mit negativen Emotionen verbinden.


Nur funktioniert es (wie du auch selber geschrieben hast) so ja leider nicht. Ich hab letztes Jahr mal zufällig mit einem Mädel Mitte zwanzig kurz über das Spiel gesprochen und die schien ganz ergriffen von der Handlung. Abschluss u.a. in Medienwissenschaften. Und da ging's keineswegs in die Richtung „ich weiß, dass es eigentlich scheiße ist, aber…“.


>FFXII größtes Problem war, dass nicht Balthier Hauptchar war, sondern fucking Vaan. Das, und dass sie die Sachen, die World of Warcraft möglichst vor dem Spieler verstecken würde, notgedrungen als Offline-Grinder offen zugängig machen mussten, weil es in Fights wie ein MMO funktionierte und die PS2 nur so viel KI zuließ.

Ich hab an das Spiel wirklich absolut garkeine Erinnerungen mehr fällt mir da auf. Ich weiß noch wer Vaan ist, wenn ich auf's Cover gucke!1


>>Dass Charaktere normale Gespräche miteinander führen und so deren Beziehungen etabliert wird: absolute Ausnahme wenn nicht direkt Fehlanzeige.
>
>Was allein Prompto für ein nutzloser Hurensohn ist und ich trotzdem mit ihm Mitleid hatte, als er mir auf der Leuchtreklame eines billigen Motels erzählt hat, wie sehr er darunter gelitten hat, dass ihn in der Kindheit alle als fett bezeichnet haben (Fuck ich wünschte ich würde mir das ausdenken Leude). "Halt dein häßliches Maul, du schmaler Hering, du halbe Portion, du Vier-Minuten-Ei von Mensch! Ach komm her, wie kann ich dir böse sein, lassen wir uns von unserem Daddy Ignis eine armdicke Scheibe Thunfisch mit Fritten kochen, Brah"


Der bei der letzten Raststätte noch erwähnt hat, wie schlecht Fast Food ist!


>>Ich nehme an in KH3 werden sich 99% der Dialoge ebenfalls nur um konfusen Unsinn drehen, der in anderen Spielen nicht weniger konfus und unsinnig ist, von diesen aber nicht derart in den Fokus gesetzt wird.
>
>Ähem *räusper* aaaalso: Es gibt das Konzept von Herzen und Körpern. Ein Körper ohne Herz ist ein Herzloser, ein Herz ohne Körper... nein. Nochmal von vorn. Die Leere eines Körpers, dem das Herz fehlt, ist ein Herzloser, aber der Körper selbst ist ein Niemand. Das bedingt, das Körper, auch einfach um auf Nummer sicher zu gehen, mit ein paar extra Herzen gefüllt werden können, aber solche Wesen können nur mit einem Herz pro Welt existieren. Entsprechend kann es aber von einem Wesen, und als "Wesen" bezeichnen wir einfach mal Sora und Riku, mehrere Herzlose und Niemande geben. Der Prozess ist reversibel, es sei denn, er ist es nicht. Micky Maus hat quasi den Ku-Klux-Klan derjenigen infiltriert, die alle Menschen in Herzlose und Niemande verwandeln will, um quasi irgendwann den perfekten Menschen zu erschaffen, aber man weiß auch nicht so recht, was sein gottverdammtes Endgame ist, weil zumindest in der Welt oder der Realitätsebene, in der ich mich als Felix Deutschland befinde, Micky Maus sowas wie die Cartoonversion von Adolf Hitler ist und meine Sympathien eventuell nicht in die vorvertieften Einkerbungen reinflutschen, die sich die Walt Disney Company derselben Realitätsebene vorgestellt hat. Anyway, in Kingdom Hearts Land ist Micky Maus sowas wie Jack Bauer, Goofy ist Tony Almeida und Donald Duck eine Mischung aus Chloe und Donald Duck, und Sora/Roxas/??? ist unser Viewpoint Character, also sowas wie Chase Edmunds oder Kim Bauer. Entschuldigung, mir spritzt gerade ein fontänenhafter Strom Blut aus beiden Augenwinkeln, nachdem irgendwas knapp hinter meinen Ohren mit einem massiven Plopp-Geräusch explodiert ist ich hoffe ich brauche diesen Teil meines Gehirns nicht mehr denn er ist jetzt wohl offiziell WEG.


Klingt geil. Ich finde es gut, wenn sie es für die Kinder simpel halten.


>Dies. Seit Jahren predige ich, dass der Laden bald pleite geht, und als wäre diese Firma Kota Ibushi steht sie immer. wieder. auf. Und das, obwohl sie sich solcher Flops wie der Hitman-Reihe entledigt hat und mit Überraschungshits wie "The Quiet Man" die Fachwelt in Extase versetzte. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, das Squenix wie eines dieser Immobilien-Pyramidenspiele aus den Yakuza-Spielen ist, in die irgendwann so viele Leute involviert sind, dass die Regierung über halblegale Kanäle den ganzen Scheiß subventionieren muss, damit nicht wie in einem Domino-Effekt das halbe Land gleichzeitig arbeitslos wird. Irgendwas sagt mir, dass die Zukunft des Unternehmens mehr von nordkoreanischen Pachinko-Butzen-Betreibern und einem 80jährigen Kongressabgeordneten abhängt, der nie in seinem Leben auch nur näher als 20 Meter an einen Computer herangekommen ist, als davon, ob Tomb Raider: Now Let's Raid Those Freaking Tombs mit 15 Millionen durchverkauften Einheiten die Gewinnerwartungen nicht erfüllen konnte. Wobei Activisions Geschäftsergebnisse mittlerweile auch die Frage aufwerfen, ob jemand Kapitalismus noch braucht, oder ob der weg kann. Funktioniert irgendwie nimmer so recht.

Man unterschätzt da vermutlich einfach, wie viel Kohle sie durch den vermeintlichen Kleinkram und Verwurstungen alter Titel machen. Es hat bei mir auch Drag on Dragoon 3 („ich kaufe nie wieder was zum Release von dem Sauladen!“) und Star Ocean 5 („ich kann nicht glauben, dass ich es wieder gemacht habe, ich Vollarsch“) gebraucht, damit ich mal endlich aufhöre, dieser Firma trotz all der Verfehlungen auch noch ab und an für halbfertigen Vollschrott fast den Vollpreis in den Rachen zu werfen.


>On that matter, save 33% off "The Quiet Man" by pre-ordering! Half of our profits go straight to the Eric Trump Foundation for giving ass cancer to innocent underprivilegded children and teenagers!

Bei dem Teil frage ich mich btw., ob es nicht sowieso weniger als Spiel, denn als Anschauungsobjekt für Kritiker und Youtuber produziert wurde. So als Gefallen. I mean, seriously.


>>[…]während es gleichzeitig über weite Teile als Grafikdemo herhalten könnte und ein absurd detailreiches Art und World Design bietet.
>
>Irgendwann wird der Computer erschwinglich, der das Spiel in 60 fps mit normalem Framepacing und brauchbarem Aliasing ermöglicht. Dabei ist das Spiel afair in der UE4 gemacht worden, oder? Oder ist das wirklich noch deren Crystallis-Engine oder wie die hieß?


Glaube letzteres. Ist ja auch eines dieser genialen Details, dass man diese aufwändig produzierte und vor Jahren mit Stolz präsentierte Engine direkt für das nächste Großprojekt (FF7 Remake. „hell yeah! ach scheiße, kommt ja von Square Enix T_T“) mal in die Tonne gekloppt und dann wirklich auf UE4 umgestiegen ist, weil die hauseigene Engine die Leute überfordert, oder so.


>>Die Prioritäten scheinen völlig falsch gesetzt.
>
>Final Fantasy XIV dient einerseits als Beleg für diese These, andererseits aber als Gegenargument. So ein Spiel komplett von Grund auf nochmal neu zu programmieren, und das in anderthalb Jahren, zeugt von einer fast manisch auf Produktivität ausgerichteten Projekt-Pipeline. Wie sie das geschafft haben, ohne buchstäbliche Zwangsarbeit von Gefängnisinsassen, wird für mich immer ein Geheimnis bleiben. Das ist völliger Wahnsinn. Dieselbe Firma kriegt in zwei Jahrzehnten nicht mehr als drei Singleplayer-RPGs auf AAA-Niveau geschissen. Ja, klar, ergibt mega Sinn.


Es würde mich wundern wenn es Zufall wäre, dass FFXI so der Punkt war, an dem Square den Fokus für Single Player Spiele aus den Augen verloren hat. Eben vielleicht genau, weil man sich sehr effizient den Bedingungen für MMOs angepasst hat, bei denen eine komplexe und ausgearbeitete Spielwelt viel wichtiger ist, als eine linear erzählte Geschichte. FFXII ließ das imo bereits erahnen. Wird natürlich nicht ganz so simpel sein, aber ich wäre nicht überrascht, wenn auch einer der Knackpunkte wäre, dass man sich evtl. zu sehr auf den für MMOs nötigen Workflow eingerichtet hat damals. Andererseits ist es aber auch offensichtlich, dass sich die Kreativen wie Nomura einfach nur noch verheben und nicht mehr dazu in der Lage sind, sich normale Geschichten auszudenken. Ich bin im Zuge unseres Geschreibsels eigentlich nur zufällig drauf gestoßen, aber musste direkt an ein paar Stellen lachen:

[https://de.wikipedia.org/wiki/Fabula_Nova_Crystallis_%E2%80%93_Final_Fantasy]

Ernsthaft, wtf is this shit? Würde sich selbst ohne debile Übersetzung nicht besser lesen.
Es ist so traurig, wie sie dafür vermutlich auch noch viel recherchiert, gelesen und nach Vorlagen in echten Mythologien gesucht haben werden, ohne zu erkennen, dass sowas echt niemandem was bringt und erst recht keine passende Grundlage für eine gute Geschichte eines RPGs ist.


>>Beim Venedig Abschnitt[…]
>
>Und der Abschnitt endet auch noch mit einem der schlimmsten Bosskämpfe, die ich je in einem Spiel von dieser Kragenweite spielen musste (Dieses Vogelwesen in der Arena, mit dem ganzen Wasser und dem Scheiß).


Oh ja, das war richtig beschissen und lustigerweise einfach ein völlig missglückter Versuch, ein ähnliches Gameplay wie von Zone of the Enders abzuliefern. Warum auch immer man das an dieser Stelle für nötig gehalten hat.


>Es ist völlig krank, dass die Location eigentlich eine glorifizierte Autobahnraststätte in Relation zur "gesamten Reise" ist. Es muss so unfassbar schwer gewesen sein, aus den Fetzen von FF Versus XIII noch irgendwas in der Form eines Spiels zusammenzupappen, aber das Ergebnis ist nichts anderes als ein Duke Nukem Forever, das aus Gründen, die sich meiner Erklärung entziehen, meinen offensichtlich sehr beschissenen Geschmack trifft. FF XV hätte die Welt erobern können, wenn sie alle Figuren offen schwul gemacht hätten und deren interne Liebeleien, Zwist und Triumphe als Team an Drama gereicht hätten, aber in Japan ist Sex mit Männern eine Sache die man in seiner eigenen Zeit bei sich zu Hause macht und nichts, mit dem man andere belästigen soll, […]

Sex allgemein bereits. Im Maniac hat letztens jemand nach JRPGs gefragt, in denen es eindeutige Beziehungen mitsamt Bekenntnis gibt. Und wenn man von GameArts, die da imo mal auf einem guten Weg waren - aber eben auch immer ein sehr junges Publikum als Zielgruppe hatten, was diesen Aspekt automatisch einschränkt - absieht, bleibt da wirklich nicht viel. Auch Monolith hat leider, nachdem das erste Xenoblade in dieser Hinsicht recht gut war, mit Xenoblade 2 wieder absolute standard Shounen-Grütze abgeliefert. Das Genre ist drüben wirklich nie richtig erwachsen geworden, trotz des erwachsenen Anstrichs, den sich sowas wie FFXV gibt und es macht sehr den Eindruck, als wolle man das seitens Square auch gar nicht anders.
Und dann muss man sich auch fragen, ob man überhaupt will, dass sich die „Kreativen“ bei Square solcher Themen annehmen.

„Als die Menschen starben, freute sich Etro und gab ihnen Chaos. Die Menschen nannten das Chaos, das sie von Etro erhalten hatten, Herz.„

Uh-huh.

Squares sinnvollste Funktion kann da vermutlich nur weiterhin sein, Spiele von Yokou Tarou zu finanzieren.


>und deswegen auch kein Element queerer Selbstbestimmung im Land der aufgehenden Sonne, sondern Hedwig Kreuz-Mahler-Shit für heterosexuelle Hausfrauen und Teens mit zu wenig Benis im alltäglichen Tagesgeschäft. Read the room, Squenix! Gebt uns eine queere Videospielversion von Terrace House mit DIESEN Production Values, investiert den Rest der Zeit darin eure verschissenen Frames vernünftig zu pacen, und verdient euch dumm und dusselig. Das man auf die ganzen hitlergeilen Incels als Kundschaft gepflegt scheisen kann dürfte doch für die Kameraden raffbar sein, oder nicht?

Mal sehen, was uns FFXVI thematisch bringt, wenn es in 20 Jahren erscheint.

***Diese Nachricht wurde von strid3r am 23.02.2019 20:41 bearbeitet.***
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