Macher  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 27.11.2017 12:57 Uhr
Thema: Re:Sechsundvierzig Euro habe ich dafür bezahlt Antwort auf: Re:Sechsundvierzig Euro habe ich dafür bezahlt von Seriös
>>>>Du wirst sehen, dass ich nirgendwo in dem Thread (Micro)transactions oder Lootboxes oder das aktuelle Vorgehen von irgendeinem Publisher verteidigt habe. Das einzige, worauf ich mit meiner Ursprungsantwort hinweisen wollte, ist, dass gestiegene Kosten von Spielentwicklung ein diskussionswürdiges Problem ist
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>>>Stimmt das denn?
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>>Ich verstehe nicht, worauf genau sich die Frage bezieht.
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>Ob die Entwicklungskosten im Videospielbusiness wirklich noch immer in die Höhe gehen oder ob das etwas ist das vor 10 Jahren mal stimmte aber inzwischen nicht mehr.  Siehe [http://vizioneck.com/forum/index.php?topic=3771.0]
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>>>>A slight €21.4 million increase in R&D expenses to €521.7 million (35.7% of sales) compared with €500.3 million (35.9% of sales) in 2015-16.
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>>>[https://ycharts.com/companies/EA/r_and_d_expense]
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>>Die Anzahl der Spiele spielt auch eine Rolle, um zu wissen, wieviel jedes Spiel schluckt.
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>Du hast aber von den Kosten der Spieleentwicklung, nicht von den Kosten pro Titel gesprochen. Natürlich sieht die Sache aus der Perspektive von z.B. kleinen 10 Mann Klitschen anders aus (weshalb sie auf Publisher angewiesen sind), aber für Firmen wie EA oder die Branche als ganzes bedeutet "Entwicklungskosten" lediglich wieviele Cents von jedem verdienten Dollar für die Entwicklung draufgehen.


Inwiefern spielt diese Zahl für diese Diskussion hier eine Rolle? Wenn ein Spiel von UbiSoft (ich habe keine Zahlen von EA aber ich kann mich erinnern, die verdienen besser als UbiSoft) im Durchschnitt das fünffache in der Entwicklung kostet, dann muss im Durchschnitt das fünffache an Einheiten verkauft werden. Oder das Geld muss von woanders herkommen.

Der Macher
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