| membran (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 21.11.2017 16:38 Uhr |
>Ich kenne kein Forza und keine PC Racer, ich kann halt nur sagen, das ich nicht weiß, wann ich ein Rennspiel dermaßen optisch beeindruckend fand.
Spielst du sonst viele Rennspiele? Keine Ahnung, Gran Turismo sieht ok aus für ein 2017er Titel - aus der Cockpitperspektive zumindest. In der Chase Cam z.B. geht eine Menge verloren, aber das ist bei vielen Rennspielen so, finde ich.
Mich hat z.B. gerade in Forza 7 die Nordschleife grafisch ziemlich beeindruckt - und zwar im sehr spezifischen "Sonne scheint durch sanfte Nebelschwaden auf immer noch regennasse Strecke" Setting. Von diesen Grafikfeuerwerken mal abgesehen tauche ich in Rennspielen oft nur noch in VR mit Lenkrad ab und da sieht's meistens völlig beschissen aus, das juckt mich aber kein Stück. Ist trotzdem viel, viel geiler.
>Und zwar nicht vordergründig fancy wie Drive Club, sondern viele kleine Details, z.B. die Beleuchtung oder das Gefühl, wirklich auf einer Rennstrecke zu sein, die mich brutal beeindrucken. Aber vielleicht fehlt mir einfach der Vergleich und Deine Sicht ist näher an der Wirklichkeit als meine.
Keiner redet dir GT Sport madig. Wie Iche schon schrieb, wenn du dich auf die PS4 beschränkst, bleiben dir wenig Alternativen (die Konsolenfassung von Assetto Corsa ist eine Shitshow und pCars hat seine eigenen Probleme, u.a. Padsteuerung): F1 2017 und Dirt Rally sind jeweils sehr, sehr gut, aber eben auch eng in ihrem Fokus.
>Dazu kommt ein Pad Gameplay, das so tadellos auf PS4 kein mir bekanntes Rennspiel in den letzten Jahren hingekriegt hat.
Du schränkst ja selber schon auf PS4 ein. Ich konnte ja den DualShock eh noch nie so leiden. Das fängt schon mit der unmöglichen Position des linken Analogsticks an - aber bei den analogen Schultertasten scheint mir zumindest der Hebelweg ein wenig kürzer zu sein als beim guten alten Xbox Pad. Ich mag mich da täuschen, auf jeden Fall kam es mir so vor. Wie dem auch sei: Wie lame dieser Controller für Rennspiele ist, wird man wohl auch erst verstehen, wenn man die Rumble-Trigger des Xbox One Pads in Forza oder F1 2017 erlebt hat, die einem Reifenfeedback direkt in die Zeigefinger vermitteln (unabhängig vom normalen Rumble-Motor des Pads).
>Ach ja, ich finde die Strecken nicht wirklich wenig bisher
Also, bitte. Dir ist schon klar, dass das soviele dicke Kästchen in der Auswahl sind, weil jede Layout-Variante inklusive Rückwärtsversion einen eigenen Eintrag hat? Wie gesagt: Wenn du - wie ich - die blöden Ovale, die Wald-und-Wiesen-Schotterstrecken und den superschnarchigen Tokyo Expressway abziehst (keiner dieser Strecken interessiert mich in einem GT, sorry), wieviele Streckenlocations bleiben dann noch? Sechs? Sieben?
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>Da würde mir nie in den Sinn kommen, ein paar fragwürdige Freischaltungen von Autos allzu hoch zu hängen, zumal dies auch nicht nervt oder einen irgendwie hemmt.
Siehe Iche. Ich hasse das Freischalten von Zeug in Rennspielen. Ich spiele die für Time Trial, Custom Race vs AI und Online. Es muss immer einen Modus geben, bei dem alles sofort verfügbar ist - ich habe nichts dagegen, wenn sie ihren Unlockdreck in die Karrierekarotte packen.
In GT Sport ist nichts frei, außer iirc anfangs zwei Popelstrecken und sechs Popelautos, jeweils eins pro Klasse und ich bin mir nichtmal sicher, ob da alle im Spiel enthaltenen Rennklassen vertreten waren. Alles Weitere gilt es freizugrinden wie ein Bauer. Das Spiel scheißt auf deine Zeit als Spieler und im Gegenzug scheiße ich als Spieler auf das Spiel.