strid3r  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 22.10.2017 15:35 Uhr
Thema: Re:Mass Effect... Antwort auf: Re:Mass Effect... von Felix Deutschland
>Bin auch Pro-ME1-Mako. Und ja, bouncy Sachen sind super. Gerade dass sie in den Abschnitten so fast&loose mit Physik waren, das war ein guter Gegenpol zu dem sonstigen Rumlatsch-Gameplay. Einfach mechanisch. Mir latten, wie sinnlos das war, es war fun. Meine Güte, ein Warthog mit Jetpack, was kann man daran NICHT mögen? Vielleicht liegts auch am gurkigen Pad-Support in der PC-Version...
>
>In ME2 hingegen das Trauerspiel des Planetenscannes: Ich hab ziemlich schnell ein Gummiband um den R- oder L-Trigger gemacht (Mit welchem button man auch immer scannt) und dann einhändig jeden Planeten mit dem Analogstick abgekurvt, absolut stumpfer Scheißdreck. Hat sich niemand drüber beschwert. Argh.


Hm, meine mich zu erinnern, dass das feedback zum Scanning eigentlich auch recht negativ war. Fand den Mako wie du und Macher ebenfalls sehr spaßig. Das einzige Problem war letztendlich, dass die Planeten der Nebenmissionen recht leer waren und es immer nur die gleichen Basen auf selbigen gab. Hätte man da einfach mehr Arbeit reingesteckt und entsprechend mehr Variation geboten (im Nachfolger halt), wäre der Part sicher nicht so negativ aufgefallen. Das Scanning hingegen wirkte so, als wollten Bioware damit allen Kritikern einen auswischen, indem sie sie zu etwas wirklich Sinnlosem zwingen. Zum Leidwesen aller anderen. Selbst nach dem Patch war das noch extremst nervig.

>>Ich habe es erst vor ein paar Monaten noch mal gespielt.
>>[http://sixtyframes.blogspot.com.au/2017/10/mass-effect-again.html]
>
>Werds nachher lesen! ME3 nach sechs, sieben Stunden ausgemacht und nie wieder hin zurückgegangen. Dieser Trilogie-Bullshit war das schlimmste, die hätten Mass Effect als Franchise so denken müssen wie Star Trek, als Serie mit sieben bis acht Staffeln und jeder Teil ist eine in sich geschlossene Staffel, nicht dieser ganze Precursor-Scheißdreck mit irgendwelchen kosmischen großen Alten und blablubb. Völlig unnötig, sich narrativ gleich im zweiten Teil in so eine Sackgasse zu manövrieren.


Ich pack's mal zur Sicherheit in Spoil0r-Tags:
Wie Macher angemerkt hat: ging ja schon im ersten Teil los und der damit verbundene Twist am Ende war doch auch ein Aspekt, der viele an der Story überhaupt erst so begeistert hat. Das Problem war, dass man sich aber offenbar absolut keine Gedanken darüber gemacht hatte, wie die Handlung darüber hinaus zu einem Ende kommen sollte und erst damit befasst hat, als es beim dritten Teil dann garnicht mehr anders ging. Ich hätte es auch vorgezogen, hätte man es einfach weiter wie beim zweiten Teil gehandhabt. Der war eigentlich wie eine große Sidequest, ohne wirklichen Fortschritt innerhalb der Haupthandlung.
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