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| Thema: Re:Ende Januar 2018?! | Antwort auf: Re:Ende Januar 2018?! von Don Cosmo | |
| >Also ich kann mir nicht vorstellen, daß sie "spielentscheidende" Elemente bezahlbar machen, Ich bin nicht mehr bereit, diese Unterscheidung noch als valide zu akzeptieren. Nicht in Spielen, die nicht F2P sind. Allerhöchstens kann man noch diskutieren, wie sehr die Spiele befleckt wurden. Der springende Punkt ist aber: hast du Scheiße am Hacken, spielt die Größe des Haufens eine eher untergeordnete Rolle; es geht mehr um den Umstand, dass du Scheiße am Hacken hast. Bliebe noch das von dir ausgedachte Beispiel mit den Bezahlkatzen. Und über allem thront bei solchen Dingen halt die komplette Geringschätzung der Zeit der Kundschaft, also des Spielers. Und je älter ich werde, desto mehr kotzt das mich an. Aber wie gesagt, erstmal abwarten, ob sie MH:W sauber lassen oder reinkoten. Bei solchen Lootgames ist das nicht so einfach unterzubringen. Destiny 2 hat es ja wohl gemacht, so wie ich das gestern bei der aktuellen Jimquisition ([https://www.youtube.com/watch?v=HCr0iZjXIRc]) rausgehört habe. Da hat der Jim übrigens mein Problem mit diesem Psychoterror (so empfinde ich es) übrigens auf den Punkt gebracht (leider hat Youtube noch nicht den Bot für die automatische Untertitelung vorbeigeschickt, sonst könnte ich hier die entsprechende Stelle als Transcript posten, also daher nur verkürzt aus dem Gedächtnis übersetzt): Er ist sich seiner Schwäche, Geld in MTX und Cosmetics zu versenken, wohlbewusst und widersteht dieser nur durch "sheer force of principle". Daher kotzt es ihn vor allem an, dass er in Destiny 2 bei jedem Level-up seine ganz normalen In-Game Rewards (was auch immer die sein mögen, kenne Destiny nicht) für den Level-up bei genau jenem NPC-Shop abholen muss, der einem auch die MTX/Cosmetics verkaufen will, die natürlich in dessen UI entsprechend frontal angepriesen werden. Bei jedem Levelup, bei jedem Besuch. Sterling muss sich also konstant in einem bestimmten Mindset halten, einem der Nichtverführung, was quasi einem dauerhaften Aufrechterhaltens eines mentalen Schilds gleichkommt. Er ist sich wohl bewusst, dass es anderen nicht so gehen mag, dass andere das komplett einfach ignorieren können, aber man möge doch bitte nicht daherkommen und so tun, als könnte man diese Effekte auf andere überhaupt nicht nachvollziehen oder verstehen, es reicht vollkommen, anzuerkennen, dass es diesen Effekt auf Leute hat und dann die Fresse zu halten. Sterling jedenfalls kotzt es an, dass er regelmäßig mit dem Mist konfrontiert wird und er sich dem mental erwehren muss, in einem Spiel, für das er Vollpreis gelatzt hat und bei dem er eigentlich abschalten wolle. Dass darunter sein persönlicher Spielspaß leidet, versteht sich von selbst. Das beschreibt ganz gut mein Problem mit solchen Spielen; für meinen Geschmack beuten die halt eiskalt den Jäger & Sammlertrieb der Spielerschaft aus; wer früher auf 100% in seinen Spielen aus war (als das von Spielemenge, -inhalt und eigener Freizeit her noch durchaus möglich war, höhö), dürfte jetzt ähnliche Probleme haben. In other news: Ab Donnerstag liest Sterling in seinem gepuderten, perückenbewehrten Adels-Alter-Ego affektiert Hatecomments vor. In seiner neuen Videoreihe. Nice. |
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