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| Thema: Re:Könnte ruhig beschissener sein | Antwort auf: Re:Könnte ruhig beschissener sein von Rinoa | |
| > >>Wie gut das funktioniert hängt aber leider sehr stark von der Umgebung und den Lichtverhältnissen ab. Konsolenscheiße. Mir persönlich wäre das alte VATS, das die Zeit komplett anhält, allein deswegen lieber, aber ich finde es so jetzt auch nicht sooooooooooo schlimm. Man muss sich halt nun auch etwas dynamischer entscheiden können ob man wegrennt. > >Ja, das stimmt leider. Wenn das Gelände schlecht und verwinkelt ist, funktioniert das leider nicht mehr so gut. Wobei auf der One sich das mit der Framerate noch in Grenzen hält. Bei mir führt das dazu dass ich immer rückwärts weg"renne" (Also nicht renne, geht rückwärts eh nicht und würde nur AP kosten) und die Gegner wie von der Tarantel gestochen auf mich draufrushen, wobei ich permanent in der Geometrie festhänge. Wenn man gegenüber sowas grundsätzlich intolerant wäre (Wozu es berechtigten Anlass gäbe) dann würde man die Kämpfe in Fallout 4 als "irgendwie zum Kotzen" bezeichnen und das Spiel allein deswegen hassen. Aber ich liebe es, dass das Kämpfen so stumpf ist. Entweder du Labskausst alles weg oder du musst halt wegrennen. Weiter braucht man sich mit dem Kampfsystem eigentlich nicht beschäftigen, überspitzt formuliert. Es sei denn man hasst Spaß. Man könnte sogar hingehen und dieses "Zack du bist tot oder du gewinnst halt den Kampf" als besonders "oldschool" abfeiern. Das überrascht mich sowieso, dass bisher nur vereinzelt die Bloodborne-Vergleiche hochkamen und sich über die "Neue Härte" in AAA-Gaming gewundert wird. Das bietet sich doch geradezu an für nen superdämlichen Bloodborne-Vergleich. Bis hin zu der Tatsache, dass ich nicht seltener oder häufiger sterbe als in anderen Spielen. Ich latsch halt nicht in jede Ecke rein wie ein idiot und wenn schon, dann bumm tot und ich brauch mich nur über mich selber ärgern. Egal, letzten QS laden und weitermachen. Ich weiß noch, wie sich früher Konsolenspieler über Quicksave als "Konzept" (man könnte fast sagen "Weltanschauung") beschwert haben dass das das Hobby kaputt macht und die deutsche Jugend verweichlicht. Und jetzt, wo sie alle alt und senil sind, vergessen sie selber ständig zu Quicksaven und ärgern sich wieder. >>>> >>Es ist auf jeden Fall voll in den Levelprozess eingebettet. Du kriegst fürs Bauen EXP. Mit EXP kannste Perks freischalten. Bestimmte Crafting-Perks sind automatisch auch Perks für den "Die Sims: Stunde Null"-Modus. Um Zufriedenheit herzustellen, muss man die Leute nur versorgt halten. Was mich abfuckt ist, dass das nicht so easy peasy und vor allem transparent zu funktionieren scheint wie in den Handygames, an die dieser Modus angelehnt ist (Think "Tiny Tower"). > >Ja, das nervt irgendwie, dass das manchmal nicht richtig zusammen passt. Ich weiß auch nicht, wie ich Bauteile drehe. Ich bau erstmal diese preset hütten. Ich hab auch schnell die Lust dran verloren, meinen Patriotische-Wastelander-gegen-die-Institutisierung-des-Abendwastelands irgendeine Form von Komfort zu bieten, ich quetsche einfach betten in diese winzigen ein-zimmer-butzen, stell ihnen das essen hin, zeige mit dem finger auf sie, dann mit dem finger auf das essen und verpiss mich. Im Gegensatz zu MGS hat mir das auch noch keine Vorteile gemacht ausser halt diesem von Handyspielen bekannten befriedigungsgefühl wenn man irgendein need gestillt hat und dann das nümmerken nicht mehr rot ist in der übersicht. Ich bleibe dabei, dass das zumindest teilweise als MMO-Testlauf gedacht ist, Bethesda riecht die dicke Survival-MMO-Kohle und will auch mal. Bis dahin kann sich Don Como ja Queen-of-Versailles-mäßig ausleben, genau so mit Dreirädern im zwölferpack im Hauswirtschaftsraum und indoor umherwildernden viechern die alles vollscheißen und später unter irgendeiner couch verrecken, weil sie seit wochen niemand gefunden hat um ihnen was zu essen zu geben. >> >>Beispiel: Du hast in Sanctuary Hills fünf Leute zu Beginn, die Asiaten, die Oma, den wunderbaren Cowboy und den Elvisimitator. Die brauchen 4 Essen, 4 Sicherheit, 5 Betten usw. Betten kannste bauen, logisch. Sollte halt n Dach drüber sein, aber evtl. geht auch ohne? Ich bin aber kein Unmensch, ich musste nicht erst das erste nukleare Gewitter erleben um zu erkennen, dass das für lupenreine, an FREIHEIT interessierte Amerikaner unter deren Würde ist. Für Wasser braucht man Pumpe, dann ist die Ressource offenbar automatisch "da". Für Essen und Sicherheit muss man aber einen Arbeiter an eine Struktur abordnen. 1 Arbeiter schafft auf 1 Sicherheitsstruktur (Wachposten o.ä.) 2 Sicherheit. Den wunderbaren Cowboy kann ich nicht rumkommandieren ("'CAUSE DAT SHIT IS RACIST!"), das heißt ich komm mit den vier gerade so auf das minimum. Und dann muss man mit Funk noch andere anlocken. An einer location hab ich das geschafft, aber da kam nur eine Person. Und da durfte ich dann entscheiden, ob sie 0 Essen oder 0 Sicherheit produziert. Und beten, dass da noch mal ein zweiter dude vorbeischaut. > >Ich hab jetzt soweit alles bis auf das Essen, muss mal schauen, wo ich was herkriege. Du kannst mit der Farm südlich von Sanctuary und der Farm östlich von Sanctuary Handeln und Motaten kaufen, äääh Tatos. Ansonsten haben die Heinis von alleine angefangen essen anzubauen, ich hab das geerntet und die ernte gleich wieder eingepflanzt und hatte dann sukzessive genug für die ganzen anderen niederlassungen. Muss halt einen Arbeiter zu der ressource abstellen. Und ein arbeiter kann sich nur um soundsoviele pflanzen gleichzeitig kümmern. Mehr Übersicht in Tabellenform wär mal ganz schön. Hat man sich wohl nicht getraut, damit die Contards nicht denken das wär zu hardcore. >Ansonsten hab ich dann doch nochmal neu gestartet, nachdem ich das mit den Perks durchschaut habe. Hatte z. B. 7 Punkte in Strength, will aber wieder melee machen, noch will ich einen Perk aus dem Tree, der mehr als Level 3 erfordert (Armor Mods einbauen). Ja, Strength wg. Nahkampf ist irgendwie ziemlich nutzlos bei so nem Kampfsystem. >> >>Vom tatsächlichen Ablauf her ist das Minigame (Wobei "Mini" hier als Ausdruck imo nicht passt) also viel weniger befriedigend als man als Spieler zuerst denkt, wenn man die Einladung annimmt sich da kopfüber reinzustürzen. Aber wahrscheinlich mach ich unwissentlich alles falsch, so wie Spyro2000 in MGSV! > >Mal sehen, wie weit ich das mit dem Bauen noch verfolge, aber das Crafting macht schon Spass. Nett ist natürlich, dass man den ganzen Junk mit einem Knopfdruck in der Workbench ablegen kann. Ja, ich behalte aber Zigaretten und Pre-War-Money, weil die Bottlecaps bringen und als ressource (bspw. cloth fürs betten bauen) total verschwendet wäre. Allerdings habe ich Geld bisher kaum gebraucht. Und es ist ein ziemliches geLabskause mit den tastenbelegungen. Der Die-Sims-Mode auf dem Touchpad nervt mich total, weil plötzlich die kreistaste ganz anders funktioniert als sonst im Spiel. Mir wär lieber sie hätten den Pipboy auf das Touchpad gelegt so dass man Kreis stringent gleich benutzen würde. Zumal man das ja auch von anderen Spielen gewohnt ist, dort die Map zu finden und nicht unbedingt auf Kreis. Naja, kleinscheiß, aber der macht auch mist. Oh, und das sortieren nervt auch tierisch. Zu gucken, welche waffen ich mitnehmen muss (um auch bei munitionsmangel bei der einen nicht aufgeschmissen zu sein) und deren stärken und schwächen gegeneinander abzuwäge ist irgendwie... gar nicht gelöst worden. Es ist nicht schlecht gelöst, sondern wirklich gar nicht. Oder ich hab die Funktion übersehen. Einerseits nicht soooo wichtig weil das Equip sich wohl nicht so transparent in "Das macht das und ist deswegen besser" runterbrechen lässt sondern durch die waffenmods jeder wirklich genau gucken muss was er warum will. Alles kann ja später nützlich sein und selbst kackwaffen kann man mitnehmen um sie zu salvagen. Als ich noch nicht genug bewohner für supply lines hatte hab ich mal ein wissenschaftslabor ausgeräumt, besonders die schweren sachen wie mikroskope, schreibmaschinen und telefone für Kupfer, Zahnräder und Kristalllinsen. Das war zwar stumpf mit dem rein-raus-quicktravel zurück-ablegen-quicktravel zurück-rein-raus- etc. Aber irgendwie auch geil, weil das ja in der Fiction der Welt absolut Sinn ergibt, sowas zu tun. Ich muss das nur wirklich mit Quicktravel machen weil ich sonst zu gar nix kommen würde, selbst auf wegen die man händisch schon drölf mal gegangen ist lenkt einen wieder irgendein scheiß ab... > >Blöd ist, dass das Spiel einem so vieles nicht erklärt, z. B. wußte ich nicht, wofür "Tag for Search" für ein Item an der Workbench ist. Tja, eye opener, da findet sich der Kram dann in der Welt leichter, cool shit. Ich musste auch erstmal raffen, dass Stromleitungen (bspw. vom Generator zu nem Mast) auch alle aus Kupfer sind und die deswegen manchmal nicht angelegt werden können wenn kein Kupfer da ist. Oder warum ich am Anfang des Spiels keine Leute zu Supply Routes zuteilen konnte. Da hab ich mich gefragt, ob das Spiel grad rumglitcht oder ich irgendwas legitim verrafft hatte. Kann ich auch im Nachhinein nicht sagen, plötzlich ging es. Einmal bin ich auch in die Battle Armor gestiegen und der Map-Cursor war verrutscht. Kurz dachte ich "Naja, vielleicht ist's ein Feature? So nach dem Motto 'Kaputte Power Armor, kaputtes Interface'?" Aber nein, es war wohl bloß wirklich glitchy. > >Und im Build Modus kann man ja alles auseinander bauen, was man auf den Boden fallen lässt. Auch praktisch. Wobei auf Junk generell automatisch zugegriffen wird wenn die Materialien da sind, ob der sich jetzt in deinem Inventory befindet oder in deinem Stash im Lager. Ich hab mich auch gewundert, warum mein Pre War Money immer verschwindet, aber wie oben beschrieben hab ich daraus wohl unwissentlich betten gemacht. >> > >>Keine Ahnung. Ich finde aber, dass es gerade in solchen Spielen immer noch am meisten Sinn ergibt, sich einfach so zu skillen wie man gerade bock hat, weil am Ende nicht wie in JRPGs der Endgegner kommt dessen Weakness man verbockt hat zu leveln und nochmal von vorne anfangen darf. > >Ja, macht Sinn. Wobei mein persönlicher Favorit was Skilltrees mit Levelsystem usw. angeht in letzter Zeit Diablo 3 war. Da konnte man einfach nix falsch machen. >> >>Ich würde Fallout wirklich so spielen, wie es die eigenen Interessen und "Gelüste" einem gebieten und nicht versuchen, irgendwelche Designgedanken zu rekonstruieren und die dann "überlisten" zu wollen oder so, da wird man sich glaube ich nur ärgern während man die imo schönste Variante verpasst, das Spiel zu zocken. > >Das Problem dabei ist immer nur, dass ich mich verzettel, zuviel rumexplore, jeden Stein umdrehe und dann nicht das Spiel durchgespielt bekomme, weil ich schlagartig das Interesse verliere. Ja, dito. Nennt sich choice paralysis; wenn man zuviel auswahl hat wählen viele - nichts. |
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