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| Thema: Batman: Arkham City | Antwort auf: "durchgezockt!" Geschichten aus dem Laufwerk - 2011-2015 von dixip | |
| Story durch und den größeren Teil der Sidemissions. Bei Riddler stehen 45%, da hat mich aber die Lust endgültig verlassen. Auch diese Challenge-Modi sind genauso ätzend wie in Arkham Asylum. Fazit: Es hat mir weniger gut gefallen wie Arkham Asylum. Grund: Gute Frage! Es macht ja letztendlich kaum was anderes, außer dass die Spielwiese nun größer ist. Und da fangen bei mir auch schon die Probleme an. Teil 1 war einfach perfekt abgestimmt, kein Gesuche, kein sinnloses Rumgeflatter samt Sammelanfällen für Nebensächlichkeiten, sondern man war sehr auf die Story und das Vorankommen fokussiert. Eingeengt hab ich mich trotzdem nicht gefühlt, schließlich gab es unerreichbare Orte, für die man die passenden Gadgets brauchte. Apropos Gadgets: Die sind von Anfang an schon zahlreich vorhanden, auch da fehlt mir diese Einführungsphase des Erstlings, wo man wirklich fast jedes Technikfeature angewandt und ausprobiert hat. Hier wird man so erschlagen, dass man nur die "Muss"-Teile mitnimmt. Zu guter Letzt hab ich das Gefühl, dass die große Masse an Figuren aus den Batman-Universen hier lustig über die Stadt verstreut wurde. Teil 1 hat einfach ein geiles Pacing, in das sich nur wenige Figuren einfügen müssen, aber Joker als genialer Bösewicht ganz klar im Fokus steht. Hier scheint Mr. Freeze in dem Gebäude zu hocken, der Pinguin wartet dort, und im nächsten Haus kampieren Bösewichte #3 und #4. Es passt einfach nicht, auch wenn das eine Gefängnisstadt sein soll, so wirkt es doch eher belanglos hingeklatscht, als irgendwie konsistent ausgedacht. Da der Wiedererkennungswert von vielen der normalen Gebäude auch gegen Null tendiert, bleibt von der Open-World für mich auch quasi kein Vorteil über, außer dass ich cool gleiten kann, was mich in den Trainingsparcours wirklich sauer gemacht hat, mit dem automatischen Landen, wenn man zu tief ist.... Wer noch keinen der beiden Teile gespielt hat, dem würde ich doch eher den ersten ans Herz legen. Den sollte man aber wirklich mal gespielt haben, es hat sich noch nie richtiger und cooler angefühlt, sich als Superheld zu kloppen. Achja, und intelligenter waren die eigentlichen Levels (also Innenschauplätze) auch; dort hat man die Gegner wirklich auseinandernehmen müssen. |
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