Guzzi  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 03.03.2023 23:31 Uhr
Thema: Re:Ubuntu. Antwort auf: Ubuntu. von Arne
>>Dieses Video ploppte vorhin als Vorschlag bei mir auf.
>>
>>[https://www.youtube.com/watch?v=nM3nP972T9c] ca 12 Min.
>>
>>Bringt durchaus berechtigte Kritik an Canonical gut auf den Punkt.
>>
>Das Video war ziemlich ernüchternd.
>Ich frage mich jetzt gerade wieviel davon auch in Mint steckt. Für mich definitiv ein Grund die Distro zu wechseln.
>
>EDIT:
>Ich bin da nicht so richtig auf dem laufenden, aber gibt`s Mint nicht inzwischen auch auf Debian Basis?
>Das wäre dann ja vielleicht nochmal was.
>
>EDIT 2:
>Endlich mal etwas eingelesen und MINT verzichtet auf Snap. Damit hat sich zumindest das Problem schon mal für mich gelöst und MINT darf bleiben.
>

Nicht alles so verbissen sehen, sonst endest du noch als Nerd der sich seinen
Kernel passgenau für die Harware selbst aus dem Source Code kompiliert.

Ubuntu setzt ja auf Debian auf, was man am Paketmanager vielleicht noch am besten sieht.
Was in Distributionen wie Mint, Kubuntu, etc., die auf Ubuntu aufsetzen, noch an Canonical steckt, weiß ich aber auch nicht.

Auch die Snaps oder auch Flatpack Idee will ich nicht schlechtreden.
Bei beiden kommt das gewünschte Programm ja mit allen relevante Dateien, damit es
in einer art Sandbox für sich laufen kann, unabhängig von der aktualität des Systems.

Vorteil für die Entwickler ist halt eine enorme Zeitersparnis, da nicht für jede
Distribution, auf der das Programm laufewn soll, ein eigenes Installationpacket
zusammen gestellt werden muss bei dem alle Abhängigkeiten geprüft wurden.

Firefox wird da gerne als Beispiel genommen.
Wenn die Disribution so etwas wie Snaps/Flatpack unterstützt, sollte auch der aktuelle
Firefox auf einer älteren Version des Betriebsystems laufen, obwohl diese nicht
in all seinen Bestandteilen auf der Höhe der Zeit ist.

Dumm nur das Canonical mit den Snaps mal wieder seinen Sicht durchdrücken will.


Guzzi
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