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| Thema: Re:Windows 7 | Antwort auf: Re:Windows 7 von nazgul | |
| >>Ich hab gerade das Netbook, das meine Freundin gestern zum Geburtstag bekommen hat, mit dem Internet verbunden. Ich hab vor drei Wochen dasselbe mit Linux gemacht, problem- und zickenlos. Für Windows 7 durfte ich drei mal die WEP-Einstellungen des Routers ändern, > >Wenn du WEP benutzen willst, kannst du auch gleich auf "Keine Verschlüsselung" einstellen. WEP ist ungefähr so sicher, wie wenn du deine Haustür abschließt und den Haustürschlüssel mit Klebeband an den Türgriff klebst. > >Unter WPA geht schon mal überhaupt nix, WPA2 ist eigentlich der neue Standard. Ich glaub mal nicht, dass die ganzen Designerschwaben und Prenzlwichser hier so l33t h4xx0r sind, das sie lieber das WLAN der WG meiner Freundin knacken als dasjenige aus der Liste auszuwählen, das gar nicht geschützt ist. Ich krieg hier immer mindestens 15 Drahtlosnetzwerke angezeigt. Berlin halt. Aber danke für den Hinweis, ich werd mal gucken ob ich bei mir daheim evtl. was ändere. >>weil das Kackteil (Windows!) zuerst nicht gerallt hat, das ich einen anderen Schlüsselindex als "1" benutze. Natürlich wurde mir NICHT angeboten, den Schlüsselindex selber anzugeben. Stattdessen konnte man Windows sich selber analysieren lassen, mit so lustigen Diagnoseergebnissen wie "Windows konnte das Problem nicht feststellen". Naja, der letzte Satz klingt so, als hätte es überhaupt andere Ergebnisse gegeben. > >Ja, lol. Die Probleme kenne ich. Ich versuche seit zwei Tagen, auf einem W7-Laptop mobiles Internet zum Laufen zu kriegen. Ping geht. Tracert geht. Internet geht nicht. Manchmal aber doch. Und dann nicht mehr. Man macht ja auch manchmal echt quatsch. Gestern saß ich mit meiner Freundin und deren Mutter vor dem Ding und hab immer und immer wieder den WEP-Schlüssel eingegeben, um dann mit "Es gibt einen Konflikt mit dem Netzwerkschlüssel" und sonst nix abgefertigt zu werden. Bei XP kriegt man wenigstens sofort die Möglichkeit, in die Netzwerkeinstellungen zu gehen, die in 7 offenbar hinter mehreren unsinnigen Multiple-Choice-DAU-Dialogen verbuddelt sind. > >>Die Windows-Hilfe ist nutzlos, > >Die rul0rt, weil sie trotz nichtvorhandener Internetverbindung auf die Onlinehilfe zugreifen will!!1 Fairerweise muss man sagen, dass die Windows-Hilfe in allen Inkarnationen meistens nutzlos war. > >>Toll ist auch die Taskleiste, in der ich wirklich nichtmehr zwischen den Bedienelementen unterscheiden kann (Ist das ne Verknüpfung oder ein Programm, dass ich gerade offen hab?!). So war eben am unteren Bildschirmrand ein blinkendes Windows-Schild, das weder auf klicks noch auf sonstwas reagierte. Von diesen leicht wie buttons hervorgehobenen Icons ließ sich kein einziges anklicken, kein Fenster war auf. Sowas wie F11 bei OSX hat Windows 7 wohl nicht, oder? Gnarf. > >Rechtsklicke mal auf das Icon :) Ich hab in allen möglichen Formen da draufgeklickt und nichts ist passiert. Wtf. Das Touchpad hatte keine Macke, andere Sachen ließen sich ja anklicken. Und es war auch kein Schluckauf oder sich verzögernder Prozess. Wenn, dann war es eine lächerlich lange verzögerung, deren Ende kein normaler Mensch abgewartet hätte. > >Und ich würde gerne dein Gesicht sehen, wenn du versuchst, das mit den Bibliotheken zu verstehen UND dann auch noch im Sinne der Erfinder ein- und umzusetzen :D Ich bin ziemlich happy, mit dem System nicht arbeiten zu müssen. Aber aus Neugierde: Was hat das denn mit den Bibliotheken auf sich? > >>Nach dem Neustart war's weg. Ich will gar nicht wissen, was für ein gottloser Horror Vista war, wenn 7 hier so gut wegkommt. > >Vista war und ist weniger verspielter, die Taskleiste ist z.B. ähnlich der wie in XP. Der Horror bei Vista war nur die Performance und der schleichend kleiner werdende Platz auf der HD. Ansonsten kann man nix dagegen sagen, denn: Es war und ist endstabil! Die Mitbewohnerin meiner Freundin hat einen Laptop mit Vista. Als ich auf dem Ding das Internet eingerichtet hab, ging das alles recht fix und problemlos. Ich hör auch keine Klagen, obwohl sie jetzt wirklich keine sehr erfahrene Nutzerin ist. Aber schon da hat mich diese gimmick-mäßige, nicht nur grafisch überfrachtete Oberfläche genervt. Und ich hatte immer das Gefühl, Umwege gehen zu müssen zu den Sachen die ich brauche, ohne eine Ahnung zu haben wo der direkte Weg liegen könnte. > >Kleiner Insider: Viele machen es so wie ich und lassen zwar Vista auf dem Laptop laufen, aber arbeiten über VMware mit einem virtualisierten Windows XP! Ehrlich, kein Witz. Vista stürzt nie ab und wenn XP in der virtualisierten Version die Grätsche macht, starte ich einfach VMware neu und gut ist. In der Emu habe ich dann mein schnelles XP und das in der sicheren und stabilen Vista-Umgebung. > >Und bevor du jetzt anfängst, mich als Nerd zu beschimpfen bzw. den Kopf über die VMware-Sache zu schütteln, lass dir eines gesagt sein: Windows 7 Professional HAT BEREITS EIN WINDOWS XP INKL. LIZENZ IN EINER EMU-VERSION EINGEBAUT! MS MACHT DAS OFFIZIELL, WAS ICH UND ANDERE MIT VISTA ALS NOTBEHELF MACHEN (MÜSSEN)! > >Jetzt darfst du deinen Kopf schütteln :) Warum macht man sowas überhaupt? Weil's geht? |
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