PUH  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 09.03.2021 07:56 Uhr
Thema: Re:Briefe Scannen Antwort auf: Briefe Scannen von Sascha
Geil, und ganz schön viel Material. Würde mich interessieren, wie sie nun die Datenbasis zur Verfügung stellen. Man muss die Informationen ja auch finden.


>"Briefumschläge sind erst seit etwa 1830 Massenware, zuvor nutzten Briefeschreiber
>jahrhundertelang raffinierte Mittel, um vertrauliche Informationen zu schützen. So
>sollten Siegel und ausgeklügelte Falttechniken den Inhalt vor unberechtigtem Lesen
>bewahren. Bis heute liegen Hunderttausende solcher Schreiben ungeöffnet in
>Archiven. Ein internationales Forscherteam um Jana Dambrogio vom Massachusetts
>Institute of Technology (MIT) stellt im Fachblatt »Nature Communications« nun ein
>Verfahren vor, mit dem sich solche Briefe computergestützt lesen lassen, ohne sie
>zu öffnen und damit zu zerstören."
>
>[https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/virtuelles-auffalten-macht-alte-briefe-lesbar-a-88e8e5a6-c71c-4bea-8c04-6470acff6b76]
>
>Nicht gewusst, dass das überhaupt ein Thema ist.
>
>"Als weiteres Beispiel für den historischen Wert des Verfahrens verweisen die
>Forscher auf die sogenannten Prize Papers: Diese etwa 160.000 nicht zugestellten
>Briefe wurden von der britischen Admiralität gesammelt und stammen von feindlichen
>Schiffen, die zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert gekapert worden waren. Weltweit
>gebe es noch zahllose ungeöffnete Briefe und Dokumente aus verschiedenen Kulturen
>und historischen Epochen, die sich nun auswerten lassen, ohne sie zu beschädigen."
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