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Thema: Briefe Scannen | Antwort auf: #Menschen, #Tiere, #Mittelmaß und mehr... von Sascha | |
"Briefumschläge sind erst seit etwa 1830 Massenware, zuvor nutzten Briefeschreiber jahrhundertelang raffinierte Mittel, um vertrauliche Informationen zu schützen. So sollten Siegel und ausgeklügelte Falttechniken den Inhalt vor unberechtigtem Lesen bewahren. Bis heute liegen Hunderttausende solcher Schreiben ungeöffnet in Archiven. Ein internationales Forscherteam um Jana Dambrogio vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) stellt im Fachblatt »Nature Communications« nun ein Verfahren vor, mit dem sich solche Briefe computergestützt lesen lassen, ohne sie zu öffnen und damit zu zerstören." [https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/virtuelles-auffalten-macht-alte-briefe-lesbar-a-88e8e5a6-c71c-4bea-8c04-6470acff6b76] Nicht gewusst, dass das überhaupt ein Thema ist. "Als weiteres Beispiel für den historischen Wert des Verfahrens verweisen die Forscher auf die sogenannten Prize Papers: Diese etwa 160.000 nicht zugestellten Briefe wurden von der britischen Admiralität gesammelt und stammen von feindlichen Schiffen, die zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert gekapert worden waren. Weltweit gebe es noch zahllose ungeöffnete Briefe und Dokumente aus verschiedenen Kulturen und historischen Epochen, die sich nun auswerten lassen, ohne sie zu beschädigen." |
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