| turzilla (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 13.07.2019 13:58 Uhr |
Yuna hat Schwimmbadtag, das wär schon nicht schlecht, wenn es schön wäre. Tsatsiki machen ist ja kein Hexenwerk, an den Weinblattrollen habe ich mich schon versucht, das ist so ziemlich das Einzige, an dem ich gnadenlos gescheitert bin.
>Sushi selber machen ... ist wie indisch: Nur wenn man viel zur Auswahl hat, macht es mir richtig Spaß, aber das ist dann wirklich viel Aufwand und am Ende viel Essen.
Bei mir gibt es fürs Kind (selbst kreierte) Bällchen gefüllt mit je einem Würfelchen Kürbis, rote Bete, Avocado und Gurke und gewälzt in frisch gerösteten Sesam. Dann eine vegetarische California-Roll mit den selben Zutaten, zusätzlich kommen noch eine Mayo mit süßer Chilisauce und Frühlingszwiebeln rein. Für mich und Turzillamann gibt es kleine Nigiris mit Bio-Lachs, Thunfisch und Gurke, dann jeweils 2 Makis und 2 California Rolls. Gurke ist immer mit dabei, sonst auch mit wechselnder Begleitung. Den Kürbis koche ich in einer Marinade aus Teryaki-Sosse, süßer Sojasosse und etwas Chili, die rote Bete ebenso. Die Nigiri tauche ich zusätzlich mit dem "Rücken" noch in Mirin. Ich finde, das ist schon recht viel Abwechslung und schmeckt mindestens genauso gut, wie beim Japaner selbst. Garnelen- oder Butterfisch Nigiri mag ich gar nicht so, Surimi auch nicht, Ei und Aal auch eher nicht, weswegen das dann für uns eigentlich auch besser passt.
Es ist schon eine Heidenarbeit, lohnt sich aber. In Japan würden sie sicher die Nase rümpfen, die Sushi-Bars in der Umgebung machen es nicht besser, finden wir zumindest.