Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 28.12.2015 18:26 Uhr
Thema: Huch, ein Star-Wars-Roman! Antwort auf: Nee, sehe ich anders. von membran
Boah, ich brauch ein neues iPad, ich hab hier zum Scrollen total lang gebraucht, um Antworten zu können, weil es stottert! :)

>Und vielleicht sollte man vorher noch einmal nachlesen, was unter "Fanservice" zu verstehen ist. Ich zitiere mal, weil scheiß drauf und aus Bequemlichkeit, aus  Wikipedia: Ein Begriff, der (...) Elemente in Werken bezeichnet, die nicht zur Entwicklung der Handlung beitragen, sondern dem Publikum einfach nur gefallen sollen..

Hmmmja, und was ist daran nun so wirklich falsch, wenn man sich E7 anschaut? Also die große Entwicklung der Handlung kann ich wirklich nicht erkennen. Es sind 30 Jahre vergangen seit E6 und man weiß nun über das aktuelle Universum so gut wie gar nix.

>Oft sind damit zuallererst ohne guten Grund (!) getragene, luftige Outfits der weiblichen Fanlieblinge gemeint (was auf Ep.7 und Rey definitiv nicht zutrifft)

Wenn Rei/Rey (sic?) noch den Princess-Leia-Gedächtnis-Bikini getragen hätte, das wäre natürlich noch der feuchte Traum der Fans gewesen, haha! Das Outfit von ihr, Du wirst es ungern hören, aber Padme trug SEHR ähnliche Klamotten.

>und erst im Nachgang "Referenzen auf frühere Werke" (worauf du dich wahrscheinlich beziehst). Und vor diesem Hintergrund finde ich etwas gewagt, den ganzen Film als "Fanservice" zu bezeichnen.

Es war, in meinen Augen, von Fans für Fans. Was grundlegend nichts schlechtes heißen muss und ich bin optisch und emotional auch sehr zufrieden mit dem Film, er drückt aber einfach "nur" die richtigen SW-Knöpfe. "Mehr" nicht.

>Starkiller Base, der Falcon, der Wüstenplanet etc pp - das alles trägt zur Entwicklung der Handlung bei. Als Fanservice könnte man z.B. das Holo-Chess oder Solos "I've got a bad feeling about this" bezeichnen. Und irgendwie fand ich die Einsatzbesprechung zur Zerstörung des neuen Todessterns auch ganz charmant, weil mit Augenzwinkern rübergebracht, "there's always a way to blow this thing up".

Ich sag mal so: In jedem anderen Film hätte man sich die Haare gerauft bei dem Plan aus der Konserve. Ich fand es nicht dramatisch, aber wirklich jedes Element ist aus E4-6 zusammengeklaut. Wie man das nicht als reinen Fan-Service erachten kann, ist mir etwas unklar?
(Falls hier irgendwelche Worte komisch sein sollten, ich kämpfe mit iOS und seiner Rechtschreibkorrektur.)

>Da war schon viel Neues drin, vor einem altbekannten, altvertrauten Leitfaden. Es war ein Mix aus Remake und neuem Kram.

Was war denn das Neue? Also wirklich neu!
Als Remake wäre ich mit dem Streifen auch vollkommen zufrieden.

>Für einen ersten Film eines Franchise-Reboots sicherlich der richtige "Safe Bet". Man darf nicht vergessen, dass die Prequels in der allgemeinen Wahrnehmung als absoluter Trash abgestempelt wurden, verhasst, bis zu dem Punkt, an dem Lucas die Fähigkeit abgesprochen wurde, überhaupt noch zu wissen, was Star Wars ausmachte (wenn ich seine ständigen, immer mieser werdenen Edits der origalen Trilogie sehe, kotze ich). JJ Abrams war bei vielen, trotz entsprechender Bedenken, "a new Hope" und im Endeffekt hat er das an die Fans zurückgegeben, der Kreis schließt sich :)

Also Fanservice? Ich finde es nicht verwerflich, das zu tun, aber man darf es dann auch nicht abstreiten.

>Das Wichtige war, dass der "Ton" und der Look von Star Wars getroffen wurde, und das wurde er. Wo die Prequels in jeder Hinsicht scheiterten, triumphiert Episode VII - und zwar so gut, dass CGI Figuren wie der Supreme Gollum Snoke (ich hasse den Namen), für sich selbst genommen eigentlich sehr gut gemacht, im Film wie ein Fremdkörper wirken. Ich wünschte, da hätten sie einen alten, garstigen Mann mit Kapuze oder gar eine gut gemachte Puppe genommen, eine Anlehnung mehr oder weniger an die alte Trilogie hätte den Kohl auch nicht mehr fett gemacht.

Dem kann ich auch zustimmen, also was Look&Feel angeht.
Für mich sind E1-3 nun mal keine Katastrophen und diese allgemeine Ächtung ist auch nicht so extrem, wie Du sie darstellst. Ja, natürlich gab und gibt es viel Hate, aber auch genug, die stillschweigend es so akzeptiert haben und aufgegeben, es den anderen erklären zu wollen.

>Wüsten- und Eisplanet sind Klassiker der Star Wars Bildsprache und v.a. der Wüstenplanet wird benutzt, um die Parallelen von Rey und Luke anzudeuten. Finde ich jetzt nicht so kritikwürdig.

Aber eben auch nicht einfallsreich. Mal sehen, ob der Sinn oder Unsinn von Reys Aussetzen auf Rakku noch mal ausführlich durchexerziert wird. SW ist jetzt nicht die Serie, welche echte Rückblicke macht. Evtl. hat Disney da ja noch ein Spinoff geplant oder eine Serie. Wobei das merkwürdig wäre, weil Rey bis dahin offenbar sehr unscheinbar war. Naja.

>Was ich aber nett finde, wie sie den Spieß umgedreht haben. Waren die Rebels in der Unterzahl und mussten auf dem Eisplaneten Hoth Zuflucht suchen, sind sie nun als "Resistance" auf nem netten grünen Planeten zu Hause, während die Bösen auf dem Schneeplaneten (Starkiller Base) hocken müssen.

In E4 sind sie doch auf Yavin IV, wo es ebenfalls schön ... ich würde sogar sagen EXAKT genauso grün ist. Daß die Starkiller-Base wirklich ein Planet ist, kommt auch etwas beiläufig.

>Überhaupt "Resistance" - wogegen überhaupt? Ist die Resistance nicht die Armee der New Republic? Resistance gegen den New Order, vermutlich? Aber warum ist der New Order immer noch (oder schon wieder?) so mächtig? Wie sind überhaupt die Machtverhältnisse zu Beginn des Films? Aber gut, jetzt haben beide Seiten auf die Fresse bekommen und Planeten verloren, von daher ist das wohl egal.

Daß sich da in 30 Jahren irgendwie gar nix getan hat, ist schon merkwürdig. Man wollte wirklich den Fans nicht vor den Kopf stoßen und eine Situation schaffen, wo sich auch der 08/15-Fan fragt, was da so Sache ist. Und gerade diese Mutlosigkeit in Kombination mit lapidaren Fehlern kratzen am Glanz.

>Edit: Da gab es wohl ein Lore-Update auf StarWars.com, das New Republic, First Order und Resistance erklärt und das recht kompakt formuliert.

Muss ich später anschauen.

>Das Problem ist aber wieder das alte - es wird im Film nicht erwähnt und damit eigentlich wertlos - wie gesagt, nur was im Film ist, zählt.

Nein.

>Wenn man anfängt zu sagen: "Wenn man das Buch XYZ liest, wird das klarer", dann ist etwas Grundsätzlich falsch gelaufen.

Nein. Du magst das EU ignorieren und auch E1-3, aber für viele Millionen Fans ist dem nicht so. Daß Disney das nun alles in den Abfluß kippt, ist ihr gutes Recht. Aber gut muss ich das wirklich nicht finden, dafür sind da viel zu viele supergeile Geschichten dabei, die in Intensität und Originalität den Originalen in Nichts nachstehen. Und originell ist E7 halt gar nicht.

>Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, wenn nicht alles haarklein im Film erklärt wird. Ein wenig Exposition über die Machtverhältnisse und jüngere Geschichte der Welt hätte aber sicherlich nicht geschadet. Vielleicht ist ihnen keine gute Methode / Situation eingefallen, an der man das hätte bringen können, ohne dass es gestelzt wirkte. Man braucht ja immer einen planlosen Charakter, der als Platzhalter für das Publikum darüber aufgeklärt wird. Z.B. hätte das Leia kurz der unerfahrenen Rey erklären können, nur war Rey halt nie in der Rebel Base, erst kurz vor Ende des Films nach ihrer Rückkehr. Da fallen sich ja Rey und Leia in die Arme und da fragte ich mich schon - die kennen sich doch zu dem Zeitpunkt gar nicht bzw haben sich nie getroffen (oder Leia weiß, dass Rey Lukes Tochter und damit ihre Nichte ist, sagt aber nix) - und Chewie trabt direkt an Leia vorbei, und das nach Han's Tod.

Die Szene war komplett absurd. Chewie voll am Party machen, daß man den Planet gesprengt hat? SRSLY? Warum die beiden sich umarmen, weiß auch keine Sau.

>Die ganze Szene fand ich sehr strange. Ich weiß, ich überanalysiere, aber streng genommen wird Rey auch auf dem Wüstenplaneten mitbekommen haben, was Phase ist bezüglich der politischen Entwicklung, da kommen ja auch zig Rassen durch, sie wusste von der Existenz der Resistance, also komplett planlos war sie ja nicht. Zumal da auf dem Planeten ja überall auch noch zerstörte Walker und Star Destroyer rumlagen. Was übrigens total geil inszeniert war.

Ja, ja, ja, die erste halbe Stunde bläst einen förmlich weg. Danach fangen die Probleme an, haben ja genug Leute geschrieben mit der Ankunft von H&C.

>Nobody fucking cares about the EU.

ME = Everybody!
...
OK!

>Ich vermute sogar, dass Luke mit dem Auflegen der Hand auf R2 den Droiden per Force deaktiviert / "programmiert" hat.

Das wäre durchaus möglich, was aber bedeuten würde, daß Luke immer weiß, was dort passiert ... durch die Macht irgendwie. Warum ist er dann so erstaunt, daß Rey auftaucht?

>Da muss ich dir Recht geben, das hätte es wirklich nicht gebraucht. Ich vermute ja, man brauchte eine einfache Möglichkeit, sich der New Republic (?) zu entledigen und die "Guten" wieder in die Außenseiterposition zu bringen.

Vor allem wunderte ich mich, wo die da lang ballern. Der "echte" Todesstern wurde halt dorthin gefahren, wo er kapott machen soll, alles Roger. Aber die Starkiller-Base:
a) fliegt sie um eine Sonne in irgendeinem Sonnensystem. Wie richte ich den Planeten aus?
b) schießt einen Strahl los, der nicht sonderlich schnell ist. Wie kommt der Strahl bitte ins nächste Sonnensystem vor dem nächsten Jahrzehnt?
c) fliegt der Strahl zuuuuufällig bei den Rebellen vorbei und zwar so nah, daß man ihn vom Boden aus sehen kann.

>Mir war auch z.B. nicht ganz klar, welche Planeten da zerstört wurden, wie die hießen, was da abging.

Vor allem sagt der Commander so: "Ach komm, lass uns doch mal die New Republic kapott ballern!" "Ja, das ist ein guter Plan, schießt mal los."
So als wäre es die Frage, ob man noch Milch Abends mitbringen soll. Okay, höchstwahrscheinlich ist die Basis gerade erst vor 5 Minuten einsatzbereit geworden, aber ey, das ist so nebenbei entschieden worden, da rollen sich mir die Fußnägel hoch.

>Außerdem stellt sich die Frage - und wir reden hier ausschließlich im Filmkontext, weil es für einen Film egal sein muss, was in irgendwelchen Romanen, Comics etc ausgearbeitet wird, ob Death Star, Light/Dark Side Struggle und Family Ties mehr oder minder die einzigen Stories sind, die man in Star Wars erzählen kann, ich hoffe mal nicht, aber es erscheint mir so.

FANSERVICE!! Nun reiche mir doch mal Deine zarte Hand!

>Wenn man mal Episode 4-7 nüchtern betrachtet, da findet ziemlich wenig World Building statt. Vor allem die Cantina Szenen und Jabba's Palace deuten eine Vielzahl an verschiedenen Alienrassen an, es gibt Yoda, Jabba, Chewie und General Ackbar und es wird hier und da mal vom Outer Rim erzählt, aber die Filme selber drehen sich zu 99% um Humanoide, die Rebellen vs Empire, Resistance vs New Order, alles "Menschen"; die "Aliens", die anderen Welten, sind oft nur Staffage. Das ist für Science Fantasy wie Star Wars schon etwas dünn, mit etwas mehr Hintergrund ausgestattete Rassen wie den Tusken Raiders oder Ewoks stehen eine endlose Menge von Viechern gegenüber, die man nur im Vorbeigehen einmal sieht. Anstatt also ständig die Filme in Rebel Bases und Death Stars stattfinden zu lassen, könnte die Handlung auch mal in eine Richtung gehen, die es beiläufig erlaubt, bestehende Rassen (z.b. die Wookies auf Kashyyyk) oder komplett neue Rassen in entsprechender Länge zu charakterisieren.

Und dennoch freust Du Dich so über X-Wings VS Tie-Fighters, wo es doch wirklich haufenweise Designs gibt. Jaja, nicht auf E2 oder E3 verweisen, aber hier war das Design halt ähnlich, weil Vorgänger, aber doch genügend anders, um zu begeistern. Hier ist bis auf die beiden Carrier von Kylo Ren und der von Leia ALLES schon mal da gewesen.

>Es ist ein valider Punkt zu sagen, dass der Film sich zu stark bei A New Hope bedient. Und wenn man es drauf anlegt, findet man noch *viel* mehr Übernahmen von Szenen und Ideen der alten Trilogie. Cantina Szene hier, Beschützer-Obi-Wan-Max-von-Sydow da. Wichtige Info in Droide (und BB8 als R2 Nachfolger) hier, eine Flucht in abstürzendem Tie Fighter (analog zum Escape Pod aus Ep 4) da. Etc pp.

Ja, ich hab doch auch nicht unendlich Zeit, alles aufzuschreiben. Ich fand schon selbst meine Liste erschreckend lang und habe lieber aufgehört, bevor man mich wieder Korinthenkacker nennt.

>Aber er nutzt das Vertraute, um vor diesem Hintergrund und auch dank gutem, natürlichen Witz fünf neue Charaktere einzuführen: Rey, Finn, Poe, Keylo Ren und BB-8, die *allesamt* funktionieren und zwar so gut - das muss man erst einmal schaffen - bei denen man sich wünscht, dass sie noch mehr Screentime bekommen hätten.

Umso mehr hätte es mich gefreut, wenn deren Geschichte nicht "A newer Hope" geheißen hätte. Du hast ja recht, daß die gut funktionieren, die Frage ist dann aber auch, ob sie mit einem anderen Background, in den sich der Zuschauer einfach faul einlümmeln kann, genauso funktioniert hätte.

>Wie einige andere finde ich auch, dass mit dem Auftritt von Han und Chewie erstmal ein wenig der Schwung aus dem Film genommen wurde, die erste halbe Stunde, die Einführungssequenzen von diesen fünf Charakteren in den ersten drei Szenen (Landungsszene, Wüste, Flucht) ist die absolute Wucht. Aber diese Charaktere brauchten den vertrauten Star Wars Original Trilogy Hintergrund, um vom Zuschauer angenommen zu werden. Ich könnte mir vorstellen, dass sie es nicht übertreiben wollten und neue Charaktere in komplett andere Welten zu stecken, da hätte sich vielleicht der Fan gefragt, ob er hier wirklich Star Wars guckt. So wie damals (und das zu Recht) bei den Prequels.

Ach so, hier stellst Du die Frage. Der Post ist einfach ZU lang!! :)
Also ich habe nichts dagegen, die andern Figuren zu sehen, aber es sind ja nicht NUR die Figuren, sondern auch Setting und Story. Und das ist mir einfach zu viel des Guten.

>Nichts, aber auch gar nichts, nicht ein bißchen, hat "funktioniert" in den Prequels.

Die ganze Machtergreifung von Palpatine, die hat funktioniert und war mir auch wichtiger als Darth Vader.
Mehr hab ich Dir einfach nicht zu sagen in Sachen Prequels und EU. Das würde nur zu noch mehr Textwüsten führen, an deren Ende weder Du noch ich dem anderen auch nur einen Zentimeter näher gekommen wären. Ich hätte E1-3 auch lieber in der Machart wie 7 gesehen, aber gewisse Elemente stimmen für mich und bilden Brücken zu E4-6. Zufrieden bin ich damit aber auch nicht.

>Ich würde vermuten, dass sie u.U. der Dark Side verfällt und Kylo Ren der Light Side. Keine Ahnung.

Wenn E7 ein Gradmesser sein sollte, dann gibt es einen Endkampf, bei dem Kylo Rey rettet (in Episode 8 läßt er hingegen den bedeutungsschwangeren Satz droppen: "I ... AM YOUR BROTHER!!") vor Snorko! (Ich nenne ihn bewußt Snorko)

>Na, Jar Jar Binks, wir wollen mal nicht übertreiben. Ich vermute, Finn und Poe machen in den nächsten Teilen einen auf Bromance. Vielleicht sogar das klassische Liebesdreieck mit Rey?

Solange sie nicht das neue Falcon-Duo werden.

>Was sollen eigentlich diese dummen Emo Vergleiche? Er hat langes Haar, hat Wutausbrüche und muss einen inneren Kampf ausdrücken, das gelingt ihm super. Und das macht ihn zum Emo? Was für ein Schwachsinn, sorry.

Die dicken Krokodilstränen sind Dir aber schon aufgefallen? Er nimmt eben alles sehr ... emotional und wirkt sofort in der Defensive, sogar weinerlich.

>Aber ich verstehe schon - "der sieht nicht böse aus, also tue ich mir schwer damit, ihm abzunehmen, dass er böse ist". So in der Art, ja?

Böse ist er schon, aber er guckt auch so gequält, als würd der Weltschmerz auf ihm lasten, wo er doch am Ende doch nur traurig ist, daß ihn Vatti und Mutti nicht mal in den Arm genommen haben. Vatti möchte Chewie viel lieber und Mutti war immer arbeiten, Boot-fucking-hoooo! Und das ist eben 1A-Emo-Material!

>Er ist kein Sith. Wer oder was Snoke ist, weiß niemand. Und Sith war in A New Hope nichts weiter als ein Titel für Darth Vader (Dark Lord of the Sith), mit keinem Konzept dahinter. Das kam erst viel, viel später.  Viele Leute mögen dieses Sith-Zeug überhaupt nicht, ich auch nicht. Ebenso wie die Idee, dass alle Schüler 13 Jahre lang büffeln müssen, um wahlweise das Jedi- oder Sith-Abi einzusacken. In Episode 7 wird zudem klar gesagt - aus dem Gedächtnis - Evil has many names. The Sith. The Empire. Now, the New Order.  Und auch, dass Kylo Ren seine "Training" noch nicht abgeschlossen hat.

Naja, da alles 1:1 aus E4-6 geklaut wurde, habe ich eben angenommen, auch hier wurde C&P verwendet. Dann eben ein "Knight of Ren", letztendlich ist er in der Tat nicht ausgebildet genug, um als Chef auf dem Starkiller irgendwas zu entscheiden.

>>Finde ich natürlich ultra-scheiße.
>Also... doch nicht alles Fanservice?


Ich finde es aus dem Grund scheiße, weil es das EU wirklich nachhaltig beerdigt. Der Sohn Ben ... ja, der macht das auch schon alles zunichte, aber es gab so viele tolle Geschichte ... die Dich alle nicht interessieren.

>Das mag daran liegen, dass es keine Sith sind.

Der andere Name macht nicht unbedingt besser, daß er für die Aufgabe, die er zu bewältigen hat, nicht so wirklich geeignet ist?!

>Ich glaube, in der Zeit, in der Episode VII spielt, ist die Auswahl an Force-Usern, sehr, SEHR begrenzt. Man nimmt, was man bekommt.

Man hat 30 Jahre lang keinen Machtbegabten gefunden? Luke hatte doch seine Akademie, also MUSS es doch eine Menge gegeben haben? Vielleicht alle getötet von Kylo Ren, aber egal was Luke gemacht hat, um Schüler zu finden, wenn Kylo das Limit darstellt, wäre das doch traurig.

cheers
DON

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