Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 05.07.2015 12:04 Uhr
Thema: Re:In letzter Zeit ist einiges zusammengekommen..... Antwort auf: Re:In letzter Zeit ist einiges zusammengekommen..... von Knut
>Ja Katzen ist so ne Sache. Eigentlich das perfekte Einsatzgebiet, andererseits kein leichtes Roboterrain.

So dachte ich mir das nämlich auch. Wir hatten uns einen kleineren 2-in-1-Akkusauger gekauft, weil Snoopy der Kobold von Vorwerk zu schwer war. Der hat diese Zyklontechnologie, wo man dann im Plastikauffangeimer die ganzen Haare und Staub sieht. Was da in 2-3 Tagen zusammen kommt, Wahnsinn. Am Wochenende sauge ich mit dem Kobold, da sieht man es im Beutel nicht.
Bin auch noch ein bisserl zwiegespalten, weil diese Behälter ausklopfen und sauber machen ... pfui. Der kleine Akkusauger hat auch einen Filter zum Rausnehmen, kann und muss man ab und zu etwas zerlegen, das ist schon nervig. Den Vorwerk hatte ich mal ein wenig aufgemacht um zu gucken: Drinnen alles komplett sauber, obwohl ich das Ding vor knapp 8 Jahren gekauft habe. Seitdem ist auch fast nix kaputt gegangen: Einmal den Griff für 30 Euro getauscht, einmal längeres Kabel für 12 Euro.

>Wir hatten sowieso unsere neue Wohnungen etwas "robogerechter" einzurichten, also hängende Schränke, und weniger Kabelsalat auf dem Boden. Flache Hindernisse mag er trotzdem nicht, z.B. die Füße von Stehlampen oder von meinem Sessel,  muss man also etwas schützen. Nogo Bereiche haben weniger, eher verwinkelte Gebiete, das sind die Lighthouses super für.

Wenn man das sowieso mit neuer Bude und neuem Möbeln verbinden kann, umso besser.

>Bei myrobot.de kann man wohl jede robo für 30 Testen und wieder zurückgeben. Haben eigentlich auch mit die günstigsten Preise.

Wir fahren so eigentlich ganz gut damit, einen dritten "Staubsauger" würde dann eigentlich mindestens den Akku überflüssig machen und der ist auch so ganz praktisch.

>Der Phillips ist eigentlich ein kabelloser Kopfhörer mit eigenem Verstärker, aber der Funkkopfhörer verwende ich nicht, sondern wir schliessen zwei kabelgebundene Kopfhörer an.

Du wirst das schon richtig machen!

>Danke, da schau ich mal vorbei. Der Messerladen mit Schleifkurs ist Dictum und ist in der Gegend beim Kunstpark Ost. Sind halt eher so die hippen Vollbartträger. ;)

Okay, alles klar! ...

>Habe ja in der Umzugsphase meinen Kaufrausch bekommen und noch nicht so viel damit gekocht, dass ich jetzt großartig nachschärfen musste. Habe auch einen Keramikstab, über den es ja auch Glaubenskriege gibt. Wetzstahl nur noch ganz selten, da der eigentlich nur für weichere Standardstähle ala WMF oder ist.

Wie gesagt, da bin ich maximal in der Semi-Pro-Liga, nehme heutzutage sogar fürs Tomatenschneiden lieber Messer mit Zägezähnen, was bei mir früher, wo ich mir einbildete, daß ich nun teure Messer kaufen müsste (was damals halt so Messer bis 70-80 Euro waren), gar nicht denkbar war. Victorinox macht da ganz gute Sachen.

>Preiswise hast du recht ein Herder Windmühlen Gemüsemesserchen für 10 euro schneidet fantastisch gut, macht halt nichts her. ;)

Da ich ohnehin niemanden einlade, muss das meine Messerschublade auch nicht!
"Schublade!! OH GOTT!"
Jaja, früher auch Messerblock, aber verstaubt alles, nimmt Arbeitsfläche weg...

>Von Herder habe ich neben den Gemüsemesserchen ein Nakiri und ein Mini Santoku (K2), was ich derzeit am häufigsten verwende und langsam die weiche Tomate nicht mehr schneidet und deshalb langsam dran wäre.

Santoku waren die Fleischmesser, oder? Nakiri Gemüse? Ich hab da diese wohl sehr bekannte Reihe mit den Holzgriffen, welche man in jedem Asia-Laden kriegt. Und bin damit auch sehr zufrieden: Großes und kleines Fleischmesser, einmal Gemüse, zwei unterschiedlich geformte größere Messer, ein langes Fischmesser und eins, das mehr so Richtung Allzweckmesser geht mit nicht so breiter Klinge. Damit arbeite auch am liebsten. Die meisten sind beidseitig geschliffen, die Fleischmesser beidseitig.

>So ein schönes traditionelles japanisches 3lagen Messer mit Büffelhornzwinge und WA Griff aus Magnolienholz ist da einfach optisch und schärfemäßig ein andere Sache, aber nicht zwingend viel besser von der normalen Funktion. Gibt halt diese typischen Schärfetests wie z.b. eine Tomate auf das Messer fallen zu lassen und diese dann sauber in 2 Hälfte geschnitten wird oder mein Lieblingstest von einer Tomate ein kleines Stück abschneiden, die Tomate dann darauf legen und dann ohne die Tomate festzuhalten oben feine Scheiben abschneiden.

Bis Du Dir das Brett durchsäbelst!
Aber: Was für Bretter nimmst Du? Bambus?
Ich bin da auch faul geworden und nehme Plastik, weil man sie in die Spülmaschine stecken kann, sie weniger Platz wegnehmen (Bambus wird meist recht dick verkauft, damit man viel Masse hat, was gut aussieht, aber eigentlich unnötig ist) und es auch rutschfeste Varianten gibt.

>Oberarme abrasieren ist nicht so mein Ding, auch wenn dass das Erkennungszeichen der Messerfreaks ist. ;)

Das ist mir auch beim Pfeifer passiert, als ich meinem Bruder mal ein ordentliches Messer gekauft hatte (180 Euro damals, haste-nicht-gesehen-fach gefalteter Stahl aus Japan, edler Griff etcpp). Da warf er mir auch ein Feigling an den Kopf, als ich sagte, ich würde schon glauben, daß das schön scharf ist. Wie gesagt, er ist etwas brüsk, aber sonst freundlich. Ein Bayer halt.

cheers
DON
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