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Thema: Re:Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett (Tatort&Krimis <3) | Antwort auf: Re:Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett (Tatort&Krimis <3) von Sascha | |
> >> Wichtig, woher rekapitulieren was man noch diesbezüglich in Erinnerung hat. >> Ich denke, da erleben dann einige eine deftige Überraschung. > >Tage- oder Wochenlang bemerkt niemand die Vorbereitungen zum Attentat. Konvoi- >Wagen fährt außergewöhnlich weit voraus, Personenschützer nicht in der Lage ein >Bein abzubinden, Bekennerschreiben A-typisch und wohl gefälscht, kein einziger >Beweis für Mittäter Nonne Aussagen. BKA- und Verfassungsschutz verschleiern, >fälschen, führen Irre. Bisher dachte ich ja, die spezielle Russenbombe ist sein >Verhängnis geworden, aber anscheinend hat er von hinten ein Messer in den Rücken >bekommen - wenn ihr versteht, was ich meine. Ja, die Vehemenz mit der versucht wurde den Anschlag in die RAF-Schublade zu stecken ist schon bemerkenswert. 2 General-Staatsanwälte + BKA haben massiv in diese Richtung gearbeitet, inklusive manipulierter/zurechtgerücker "Beweise" und erzwungener Meineid eines V-Manns. Rechtsstaat ftw! Public wurden diese Umstände letztlich durch investigative Journalisten, die Sendung Monitor ist hier hervorzuheben. Zu diesem deutlich späteren Zeitpunkt dürfte sich das (beabsichtigte) Bild eines RAF-Anschlages in der breiten Masse der Bevölkerung schon festgesetzt haben. >Kuriosum am Rande: Kurz vor Schluss heißt es in einem Satz "nach dreivierteljahren". >Ich dachte erst an einen Versprecher oder einen Audio-Glitch und musste danach >Googlen. "Nach einem dreivierteljahr" wäre ja verständlich gewesen, aber das nach >"dreivierteljahren" scheint ein Uralter Begriff zu sein, aber auf's selbe >hinaus zu laufen. Naja, es gibt ja auch Regionen in Deutschland die können mit der Zeitangabe "Dreiviertel Vier" bzw. "Viertel Vier" nix anfangen. ;) |
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