| Sascha (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 16.01.2014 18:01 Uhr |
> Ich denke mal, daß RTL da die Zahlen etwas durcheinander geworfen hat. Beim ZDF
> steht zu lesen: "Der Anteil derer, die sich konkret für die Organspende
> aussprechen, sei nur minimal gesunken - und mehr Menschen als noch 2011 hätten
> einen Organspendeausweis ausgefüllt. Damals waren es 22 Prozent."
> [http://www.heute.de/zahl-der-organspenden-2013-sinkt-auf-neuen-tiefpunkt-31490048.html]
>
> Evtl. meinten sie "vier von fünf besitzen immer noch keinen"? Würde auch eher zu den
> restlichen Zahlen passen.
Könnte mich natürlich auch verhört haben. Weiß ich gar nicht.
> Die Techniker hat mir auch einen Ausweis geschickt, aber irgendwie hadere
> ich noch mit mir, den auszufüllen und mit mir rumzutragen. Macht
> einem die eigene Sterblichkeit viel zu bildlich.
Bin ja der Überzeugung, dass sobald die sehen, dass man einen Organspendeausweis
hat, nicht mehr alles mögliche getan wird, um einen zu retten. Jetzt nicht nach
dem Motto: Ach, lassen wir den mal sterben, der ist noch Jung, den können wir
ausweiden", aber dass auf letzte Möglichkeiten verzichtet vielleicht doch noch
jemanden zu retten. Auch Unterbewusst.
Von der Mangelnden Aufklärung über die Masse an Organen und Geweben die sie
entfernen und dass Eurotransplant und Co. das ja auch nicht aus Nächstenliebe
machen.