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| Thema: Re:Genau DAS ist es, was ich meine! | Antwort auf: Re:Genau DAS ist es, was ich meine! von 00ich | |
| >>Wird das nicht definiert über die Körnung? Diese ISO-Norm, die man auch von den Photofilmen kennt, also 100er, 400er und co? >Standard ist es die Kamera-Negative mit 2k (2000 Pixel horizontaler Auflösung) oder (im Augenblick selten) mit 4k einzuscannen und von den digitalen Kopiene alle anderen Kopien, HD Versionen etc zu fertigen. >[http://de.wikipedia.org/wiki/4k] Genau so ist es. Die Körnung wird dabei "mitgenommen", denn sie ist ja schon auf dem Originalnegativ mit drauf. Wenn in der Post Production noch Compositingeffekte und Co. dazukommen, muß das Filmgrain in den Special-FXen sogar dazugerendert werden. Jedenfalls werden meistens 2k bzw. 4k Einzelbilder ausbelichtet. Das diese klassischen Filmrollen qualitativ oft nicht mehr als 875 Zeilen erreichen, hat verschiedene Gründe. Zum einen kann es an der Filmkopie selber liegen. Eine Premierenkopie hat z.B. eine deutliche höhere Qualität als eine der 1000enden Kopien von der Stange. Das liegt daran, dass bei der Erstellung der Kopien für den Filmverleih einfach Masse statt Klasse gefragt ist. Dort wird mit Kontaktkopien gearbeitet. Das geht ganz schnell, aber ist qualitativ nicht mit einer guten Master oder Premierenkopie vergleichbar. Ein weiterer Aspekt ist der Projektor. Auch ein Projektor muss gut eingestellt sein, die Lampe muss optimal sein, ansonsten verlierst du auch bei gutem Filmmaterial viel Qualität. >Wie hoch die tatsächliche Auflösung bei der Aufnahme ist kann ich dir nicht sagen. Es liegt aber nahe, dass sie unter normalen Bedingungen nicht höher ist. Bei analoger Filmtechnik und 35mm hast du eigentlich kein Limit. Selbst 4k ist 35mm in Sachen Details unterlegen. Wenn man digital aufnimmt, dann hat man idR eine 1080/2k Auflösung (siehe ARRI D20) [http://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Kinokamera#Die_relevanten_digitalen_Kinokameras_und_ihre_wichtigsten_Eckdaten] |
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