| Don Cosmo (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 16.11.2020 09:25 Uhr |
Ehrlich gesagt bin ich fast erleichtert dass es vorbei ist, ich ihn so nicht mehr sehen muss und er dann doch nicht so lange richtig krank war. Kann ich mir vorstellen. Das ist niemals leicht, aber es kann auch gleichwohl noch viel schwerer sein.
>Ich mache kleine Nigiri, Maki, California Rolls und vegetarische Bällchen für Yuna. Wenn ich ganz viel Zeit habe, gibt es statt den Bällchen kleine Pandabären.
Dann ist es ja kein Wunder, wenn Yuna bei so ner Sushi-Platte Entzugserscheinungen bekommt. Habe heute früh die Anleitung vom Kocher gewälzt, "short grain" muss man da wählen und wohl genau aufs Wasser achten, gut waschen. Ausdampfen und mit der Mischung vermengen allerdings "traditionell" im Holzbottich. Muss ich mal schauen, wie ich das machen könnte, weil kein Zuber da.
>Naja, geht ja vielen so. Hatte die Tage ein Gespräch mit einem Koch, der mir erzählt hat, dass es unter den Gastro-Betreibern in PF sehr viele schwarze Schafe gab und er stinksauer ist, dass den Leichtsinn jetzt alle tragen müssen und es ginge auch nach wie vor munter weiter. Bei so manchem Klientel kann die Polizei auch gar nicht eingreifen, zu gefährlich, sagt er.
Wo kein Richter, da kein Henker. Dass diejenigen mit funktionierenden Konzepten genauso leiden müssen wie die Lari-Fari-Leute, ist kaum vermittelbar, wenn dann selbst bei Verboten es noch weiter geht als wäre nix. Bin aber selbst zwiegespalten, wie man die Gefahr in einem Restaurant einschätzen soll, selbst wenn da die Abstände eingehalten werden.
>Ach, die Beerdigung hatte er vorher schon grob geregelt, er wusste ja seit Ende Juli, dass er schwer krank ist, da war ich eigentlich überrascht, wie einfach und unkompliziert das Ganze geplant ist. Einiges regelt das Beerdigungsintitut und um Papier- und Finanzkram meiner Mutter kümmert sich Turzillamann. Heftig waren für mich die letzten 4 Wochen, nachdem wir ihn Sonntags mit Schmerzen ins KH einliefern liessen. Als ich teils dann auch Sachen über seinen Rücken hinweg entscheiden musste... er war halt noch völlig klar im Kopf, als sein Körper schon nicht mehr funktioniert hat. In dieser Phase war ich am Limit, weil meine Mutter psychisch auch nicht besonders stabil ist und seinem "Zorn" darüber nicht gewachsen war, dass er nicht nach Hause durfte...
Will man sich nicht entscheiden müssen, ob lieber "nix mehr mitkriegen" oder "eingesperrt im Körper bei vollem Bewusstsein" besser ist. :(
>Keine Ahnung. Offiziell war es eine Mini-Wassermelone, sah optisch auch so aus, innen war dann aber Kerngehäuse und eine dünne Schicht gelbes(?) Fruchtfleisch.
Klingt nach Rondini. Bildersuche bringt aber keine guten Bilder, wo man Hülle und Innenleben gut erkennt:
Man erkennt ihn dann eigentlich am dickeren Strunk.
>Nee, das ist Eigenkreation mangels Einkaufsmöglichkeit, der wird gekocht in einer Mischung aus süßer und salziger Sojasosse, Teryakisosse und etwas Chili, danach zieht er dann noch vollens durch.
Klingt lecker! :)