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| Thema: Re:Archiveintrag, 09.04.2019 | Antwort auf: Re:Archiveintrag, 09.04.2019 von turzilla | |
>Bis vor zwei Jahren haben Schwiegervattern und Turzillamann auch noch selbst gefällt, das war natürlich das männliche Nonplusultra. Der Schwiegervater hat dabei einmal ein Stück Friedhofszaun zerstört und einmal eine Parkbank angeditscht. Nach einem Schwächeanfall im letzten Jahr hat die böse Schwiegertochter ihn jetzt aber sowieso an den Holzspalter verbannt.Diese böse Schwiegertochter, aber gut, das ist natürlich so von Natur aus, dass die immer böse sind. Mit Kettensäge und Co zu hantieren ... klingt auf jeden Fall sehr männlich! >Es geht schlimmer: >"In der Kategorie "Orte zwischen 100.000 und 200.000" Einwohner landet Pforzheim landesweit auf dem fünften und letzten Platz - mit einer Gesamtnote von 4,55. Führend ist hier Heidelberg (3,57). Und auch Bundesweit schneidet die Goldstadt nicht gut ab: Es reicht nur für Platz 37 von 41." 3,57 ist aber auch keine Glanzleistung. :| >Abgesehen davon... um ganz ehrlich zu sein gehen mir die ganzen Rentner mit ihren E-Bikes langsam auf den Zeiger, da sie mit den Dingern Wege befahren können, die vorher den Spaziergängern allein gehörten. Aber das hat ja mit städtischen Radwegen nichts zu tun. Nun, würden die Radwege ausgebaut und nicht die Flächen einfach als Parkplätze verwendet, müssten sie nicht dort fahren. Ich spreche jetzt aber eher von der städtischen Situation, wo man eben dort fährt, wo Platz vermutet wird und keine Gefahr von Autos droht. Das Verhalten der meisten E-Rentner ist aber schon recht rücksichtslos, das stimmt... >Ich habe gestern den kompletten Schriftverkehr den "Neu"-Eltern bekommen. Es werden im nächsten Schuljahr mindestens 11 Kinder aus Keltern an der Schule sein, da wird es schon schwierig mit Fahrgemeinschaften. Einen richtigen Radweg gibt es nicht, Landstraße ist keine Option. Wir hätten Yuna ja ein E-Bike gekauft, aber 8 Kilometer alleine durch Wald und Flur finde ich etwas heftig für ein Mädchen. >Ein privater Bus würde pro Kind im Monat 350 Euro kosten. Erschwerend ist halt, dann man die Kinder hier durch 2 Landkreise bewegen muss. Der Karlsruher Verband wäre offen für eine Lösung, bei den Verkehrsbetrieben Pforzheim beruft man sich darauf, dass die Buslinien bereits ausgelastet seien, eine Anpassung wäre nicht möglich. Der KVV darf aber nicht ins andere Hoheitsgebiet eindringen. Nun versucht man, seitens der Gemeinde und beim Landrat Hilfe zu bekommen, da es nur diese eine Gemeinschaftsschule im ganzen Umkreis gibt. Der Bürgermeister möchte Unterschriften sehen, die Schule darf aber die Adressen der 5 anderen Kinder die bereits auf der GMS sind, nicht herausgeben. Fakt ist, es würden zukünftig vielleicht noch mehr Kinder aus Keltern auf die GMS gehen, ich weiß aber nicht so richtig ob die GMS das auch will, da sie begrenzte Kapazitäten hat und bei vermehrten Anmeldungen die Schüler aus dem fremden Landkreis vielleicht sogar ablehnen muss? Das ist natürlich alles sehr kompliziert. Hast Du denn das Gefühl, dass andere Mütter sich da so engagieren oder eben den Weg des geringsten Widerstandes gehen und die Strecke jeden Morgen mit dem Auto bewältigen? Wenn man da alleine auf weiter Flur ist und andere sich ihrem Schicksal ergeben haben, wird es natürlich nicht einfacher. |
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