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| Thema: Re:Archiveintrag, 10.11.2014 | Antwort auf: Re:Archiveintrag, 10.11.2014 von Felix Deutschland | |
| >Ich mag eigentlich gar kein Frühstück, wenn dann aber wohl eher süß. Bzw. deftig. Was gibt es denn zwischen süß und deftig noch? Müsli und Grapefruit? >Ich kann es mir nicht aussuchen, worauf ich morgens appetit habe bzw. nach dem aufstehen in der regel erstmal auf gar nix. Ich krieg meistens frühestens vier stunden nach dem aufstehen wirklich appetit auf irgendwas So ist das bei mir auch, in der Früh gibt's eine Tasse Kaffee und derzeit noch eine heiße Zitrone als Erkältungsprävention. Wirklich frühstücken tun wir meist nur am Wochenende... >und dann pfeif ich mir nen riegel von ner schokoladentafel oder n pickup rein, weil ich keinen bock hab zum bäcker zu gehen, weil es hier auch keine geilen bäcker gibt. Früher haben Croissants noch normal geschmeckt und nicht aussen nach staub und innen auch, und es gab milchbrötchen. Bienenstich hatte echten pudding und nicht so ne industrieersatzmasse, die nichtmal richtig fest wird. In den Erdbeerkuchen war der Saft aus den früchten bis in den tortenboden hinuntergelaufen, heute sieht jede einzelne schicht so aus wie mit dem laser gebrannt und die stücke sind beim bäcker genauso mini wie beim mccafe. Nur noch SB-Theken mit Schrott, den man schon vertrocknet kauft, weil LIDL-Regaleinräumer keine Bäcker sind, was ja auch völlig okay ist. Aber verlangt wird. Da bin ich froh um die Hofpfistereien... "FISTEREIEN! TOLL!" ... die machen wirklich gute Ware. Ansonsten lasse ich die meisten Sachen auch liegen, eine ordentliche Brezn kriegt man auch nicht überall. >Und wenn man selber backt und sich kuchen macht muss man vier tage lang erdbeerkuchen fressen. Brotbackautomatenbrote sind auch beschissener, als man sich das zuerst vorstellt. Jeden tag diese schwammige Scheiße, nä, no mas. Vor allem ist "selber backen" halt Mist, ich hasse Backen. Aber selbst wenn ich mich mal aufraffe, nur mit den wirklichen Grundzutaten und ein garantiert reines Mehl ... da wird es dann schon wieder sehr zeitintensiv. >Full english breakfast klingt erstmal geil, aber die Bohnen sind langweilig und so auf den Teller geschmoddert eine Sauerei Ablecken oder Spülmaschine. Zudem machen wir das warm und dann isses ohnehin in einer Schüssel. >mit Tomaten kann ich nix anfangen Du bist ein schlechter Mensch! >die Champignons ekeln mich ein bißchen an ehrlich gesagt (Morgens brauchts echt nicht viel, damits mir magentechnisch blümerant wird) Du bist ein SEHR schlechter Mensch! >und deswegen ist würstchen, bacon und ei eigentlich das beste aus dem ganzen sortiment. Aber ein mit mayo geschmiertes hamandcheese sammich, da rümpfen ja die gesundheitsfreaks die nase. Mag ich auch gerne, aber an so ner Packung Toast isst man auch ne Weile hin. Und das klebt am Gaumen ... Erstickungsgefahr deluxe! >Am besten wärs so wie früher, wo irgendein familienmitglied aus bizarren gründen viel zu früh aufsteht und um halb sieben die ofenwarmen brötchen und gebäckdinge holt und dann alle aus gigantischen brötchenkörben und obstsalatschüsseln und drei-liter-o-saft-kannen sich die bäuche vollschlagen Die gute alte Zeit. War aber bei uns auch nur in den 80ern so, danach hat sich das dann langsam aufgelöst, wenn die Kackgören bis 9 oder länger schlafen... >aber fakt ist, in der zeit wo ich noch regelmäßig einen arbeitsplatz aufsuchen musste, hab ich mir abwechselnd süße teilchen oder bifi roll oder würstchencroissants oder belegte stullen oder schnitzelbaguettes und Lipton Ice Tea Sparkling auf dem Weg zur arbeit geholt und verdaut und das mittagessen geskippt um in ruhe und frieden rumzuasseln und nach feierabend das meiste repeat plus bier. Da wirste auch ordentlich depressiv von. Also auch als ich allein gelebt habe, hab ich schon ein Mindestmaß an Ernährung zelebriert, Salat allem voran und auch was gekocht, von dem man dann 2-3 Tage was hat. Geld musste für Games gespart werden, da haben sich die Snacks und so schnell zu großen Beträgen summiert. Gute Ernährung ist fast immer billiger als Junkfood. >Alleine leben beißt sich extrem mit guter ernährung. Nicht, dass eine Partnerschaft ein garant dafür wäre, aber da wir alle nicht mehr von halb acht bis halb fünf im büro sitzen und vermehrt allein leben alles etwas anders geworden das thema. Hmmm, wat? cheers DON |
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