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Nachricht	>>Das ist jetzt absolut vollnerdig: ein Album von 6 Stunden und 30 Minuten Länge, das das Abdriften eines Alzheimer-Patienten in das absolute Vergessen nachvollzieht. Ganz ehrlich, ich finde das zwar sehr faszinierend. Anhören kann ich mir das aber nicht auf voller Länge. Man weiß nicht, was beängstigender ist: der Ballrom-Swing der ersten Stunden, der mit immer mehr Verfremdung und Störgeräuschen unterlegt wird, die horrorartigen Ambient-Strukturen des Mittelteils oder die fast schon ruhige Endsequenz, die ganz am Ende nochmal mit einem entfernten Ballroom-Swing abschließt. >> >>[vid:https://youtu.be/wJWksPWDKOc] > >Ich mag solche Projekte. Faszinierend dieses, bin aber noch nicht sicher was ich davon halten soll. ZB warum es so lang ist. Und ob es genügt, einfach Noise und Hall aufzudrehen, damits spooky ist. Aber ich glaube, es ist mehr dran als man so sieht, wenn es fertig ist. Habe es aber auch nicht ganz gehört - irgendwie beschäftigt es mich dennoch. >Es erinnert mich an diesen 11-Stündigen Drone-Song auf USB-Stick (den ich leider nicht habe).
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