Daiyama  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 23.09.2023 22:42 Uhr
Thema: Re:Grüße aus der Vendee Antwort auf: Re:Grüße aus der Vendee von Don Cosmo
>>Nach 1300km endlich am Meer.
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>Was schluckt der Kleine?
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>>Wir kommen an und sitzen Abends in der Snackbar und mümmeln unsere Pizza und es fängt an zu regnen.
>>Wir sind im Urlaub.
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>Pizza restlos aufessen, dann ist die Hoffnung für morgen besser!
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>>Im WoMo kann einen ein ordentlicher Regen nicht schrecken und rechtzeitig kam am nächsten Tag auch die Sonne raus, also nichts wie an den Strand (Dünen fangen direkt hinter dem Campingplatz an).
>
>Ich mochte es immer, wenn wir früher™ in Italien mit dem VW-Bus standen und es geregnet bis gewittert hat. Wenn es ZU schlimm wurde, konnte man auch unter einen der Felsüberhänge flüchten und sich das Drama entfalten anschauen ... kam aber nur einmal vor in meiner Erinnerung.
>
>>Hier ein paar Bilder dazu:
>>[https://imgur.com/a/xI1EkLT]
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>Noice. Wie es IM WoMo ausschaut, tat mich interessieren. Dreckige Unterwäsche je nach eigener Einschätzung vorher entfernen oder auch nicht.
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>>P.S. Erstaunlich was man alles in so einem Wohnmobil unterbringen kann!
>>Die große Kunst besteht darin, es auch wiederzufinden.
>
>Zumindest bei dem, was meine Mutter hatte, waren auch total viele clevere Verstaumöglichkeiten vorhanden. Müsst ihr einen Tisch umklappen zum Schlafen oder sind die Matratzen "fest"?


Es ist ein Pössl 2 Win Plus, Modelljahr 2021, also feste Querbetten und unten drunter viel Stauraum für grobes, wie Campingtische und Stühle Grill, Fahrradklamotten etc. Drinnen viel Staufächer über dem Bett, feste Sitzgruppe, mit Fahrerstuhl zum drehen. Relativ großer Kühlschrank und Gasherd mit 2 Flammen für kleinere Töpfe. Toilette und ne Dusche hat er auch. Also vom Zelt kommend schon sehr luxuriös.

Also den genauen Verbrauchsdurchschnitt habe ich jetzt nicht ausgerechnet, auf der Autobahn so bei 110-130 km/h so locker 12 l/100km, am Berg war die Verbrauchsanzeige auch gerne mal bei 15-20 l….
Bei 2€ pro Liter Diesel hier, autsch.

Heute haben wir den Anfänger Klassiker hingelegt. Wir wollten den Pössl nur mal kurz vor dem Abendbrot etwas versetzen, damit wir etwas mehr Abendsonne beim Abendessen haben und Zack war er im sandigen Boden versunken und festgefahren. PANIK! Versucht frei zu graben und mit Fußmatten mehr Traktion zu bekommen. Zum Glück hat uns aber dann der freundliche Campingplatz Besitzer mit Schaufel und Anfahrtshilfen (großen Kunstsoffplatten) ausgeholfen. Die Sonne war dann zum Abendbrot inzwischen hinter den Bäumen verschwunden. Als Tipp hat er uns gesagt, wenn der Camper festgefahren ist, nicht versuchen ihn selbst heraus zu bekommen, man macht es nur noch schlimmer, gleich einen Profi rufen.
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