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| Thema: FILMTIPP: "One shot of the dead" | Antwort auf: Nicht zuschauen ist auch keine Lösung [Serien + Filme] von Daiyama | |
| Bei One shot of the dead handelt es sich um einen Low Budget Film, der aber so ziemlich alles schlägt, was ich seit langem an Filmen gesehen haben. Vergesst den ganzen Hollywood Schmonz. Dieser Film hat eine völlig neue Idee, ist liebevoll gemacht und unglaublich kreativ. Man wird viele Kritiken finden in denen man "Was soll denn daran lustig sein? Ich habe nach 20 Minuten ausgemacht." liest. Und genau DAS ist das Problem des Film. Er fängt scheiße an. Erst später dreht er richtig auf und plötzlich ergibt auch der Anfang plötzlich einen Sinn. Und DANN wird gelacht. Und zwar so, dass ich den Film öfter mal stoppen mußte, da ich vor lachen keine Luft mehr bekam und vor Tränen nichts mehr sehen konnte. Tut Euch den Gefallen und lest vorher nichts über den Film. Am besten funktioniert das Ganze nämlich, wenn man nichts über den Film weiß, AUSSER, dass man die ersten 30 bis 40 Minuten durchhalten muß. Klingt blöd, macht sich aber bezahlt. Am Ende wird alles gut. Soviel ich verraten kann: Es beginnt als fürchterlich schlechter Low Budget Zombiefilm, dessen Handlung es ist, dass sie in einem Gebäude drehen, das seit dem zweiten Weltkrieg verlassen ist. Und während sie drehen, tauchen plötzlich echte Zombies auf. Chemikalien oder so. So weit, so gähn. Was dann passiert muß man erleben. Aber keine Angst. Der Film hat eine FSK 16 und nach dem ersten Drittel hat es sich auch mit dem "Horror". Der allerdings schon vorher nicht wirklich einer war. Ich habe mir (zum Glück - ich werde den sicherlich noch öfter gucken) die Blu-ray gekauft, es gibt ihn meines Wissens nach aber auch bei Prime für 3,99 Euro zum leihen. Details am Rande: Der Film wurde 2017 in Japan mit einem Budget von schlappen 27.000 Dollar gedreht und spielte alleine in den japanischen Kinos innerhalb eines Jahres 20 Millionen Dollar ein. Ein Remake wurde bereits in Europa gedreht und kommt demnächst in die Kinos, ein zweites soll in Amerika in Arbeit sein. Ich fürchte nur, das sie dem Original nicht das Wasser reichen können. |
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