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| Thema: Turning Red (D+) | Antwort auf: Nicht zuschauen ist auch keine Lösung [Serien + Filme] von Daiyama | |
| Der … einer der … ein neuer Pixar. Geht ein wenig in die Richtung von Inside-Out, also Kids müssen ihre Emotionen kontrollieren, entdecken, wie auch immer. Im Mittelpunkt ist ein 13-Jahre alt werdendes Mädel mit asiatischen Wurzeln, welche auch im Film selber ihre Bedeutung haben. Natürlich ist das alles eine Anspielung auf „becoming a woman“, hier allerdings ist der Wechsel symbolisiert durch eine Ranma-1/2-mäßige Verwandlung in einen roten Pandabären, wenn sie emotional euphorisch wird. Dazu noch die Gegensätze von „Mutter ist streng und will nur das beste“ und „Freundinnen sind wichtiger, aber gehen gegen Muttis Vorstellungen“ plus „Boy-Band-Overkill“. Das klingt so nach einem biederem Mädelsthema, wo es an Fettnäpfchen nur so hageln müsste, allerdings fand ich es an keiner Stelle peinlich oder cringy. Ganz im Gegenteil sind die Charaktere, die anfangs noch sehr sperrig wirken, gut aufeinander abgestimmt auch wenn sie typische Abziehbilder aus allen Schichten darstellen sollen. Man kann die Motivation aller nachvollziehen und die Handlung folgt dann dem ganzen unaufdringlich bis zum erwartbaren Finale. Mir hat das gut gefallen, optisch ist es gewohnt „unglaublich detailliert und beeindruckend“. Für nen kranken Nachmittag ein wirklicher schöner Wohlfühlfilm, den man sicherlich jeder Familie empfehlen kann, mit oder ohne pubertierende Kids. 4 von 5 4-Town-Deliquenten ***Diese Nachricht wurde von Don Cosmo am 07.02.2023 08:19 bearbeitet.*** |
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