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Thema: Ungewöhnlicher Kredit für Lindner | Antwort auf: Der Pressespiegel von Daiyama | |
"Im Januar 2021 soll Lindner ein Haus im Berliner Stadtteil Nikolassee erworben haben. Angeblicher Kaufpreis: 1,65 Millionen Euro, so berichtet es das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Den Kredit dafür bekam er bei der BBBank. Und die Details dieses Kredits scheinen mindestens ungewöhnlich zu sein. So bekam Lindner deutlich mehr Geld, als er für den Kauf des Hauses benötigt hätte: Eingetragen wird eine Grundschuld von 2,35 Millionen Euro zugunsten der BBBank. Eineinhalb Jahre später wird sein Grundstück mit weiteren 450 000 Euro belastet. Selbst wenn man von einem sehr hohen Sanierungsbedarf des Hauses ausgeht, ist die Höhe der geliehenen Summe bemerkenswert - ob und wie viel Eigenkapital Lindner aufgebracht hat und welcher Zinssatz für seine Kredite gilt, ließen er und sein Anwalt gegenüber dem Magazin unbeantwortet. (...) Zum Zweiten pflegte Lindner in seiner Zeit als Abgeordneter offensichtlich eine lukrative Geschäftsbeziehung mit der Bank. So hielt er Vorträge bei mehreren Veranstaltungen oder gab sich für ein Image-Video her. Die Aufnahme, die 2018 publiziert worden sein soll, ist heute noch auf einer Internetseite der Bank abrufbar. Darin wird Lindner grundsätzlich. "Ich bin eben ein großer Anhänger der Freiheit", sagt er. "Ich liebe meine. Liebe die Selbstverantwortung. Bei niemandem Danke sagen zu müssen." [https://www.sueddeutsche.de/politik/christian-lindner-bundesfinanzminister-fdp-immobiliendarlehen-bbbank-1.5680183] Man darf doch wohl als Bank mal Danke an den Minister sagen! |
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