|
||
| Thema: Satelliten-Tankstelle im All geplant | Antwort auf: Der Pressespiegel von Daiyama | |
"Ein US-Unternehmen will schon ab 2025 Satelliten im Erdorbit nachtanken – für 20 Millionen US-Dollar pro Tankvorgang. Das berichtet Spacenews unter Berufung auf Orbit Fab, das damit erstmals einen Preis genannt habe. Dafür solle eine Art Depot im All stationiert werden, die Betankung selbst soll ein kleines Shuttle durchführen. Für das Geld solle es dann bis zu 100 kg Hydrazin geben – den verbreitetsten Treibstoff in Satelliten." [https://www.heise.de/news/Tankstelle-fuer-Satelliten-geplant-Einmal-volltanken-fuer-20-Millionen-US-Dollar-7249388.html] Hydrazin. Was es alles gibt. In den Kommentaren wird aber auch folgendes hingewiesen: "Stand schon im verlinkten Artikel entstellend: Da klemmt sich der zweite Satellit in der Düse des Haupttriebwerks mit einer Klemmvorrichtung fest, und dient ab dann für den Rest der Lebensdauer als eine Art "Service Modul" für den ersten Satelliten. Die Korrekturdüsen des ersten Satelliten bleiben "tot" da kein Tankvorgang stattfindet, eher dockt eine Art "betankter Außenbordmotor" an, der fortan mit seinen Düsen die Korrekturmanöver durchführt." Das klingt schon irgendwie machbarer. |
||
| < Auf diese Nachricht antworten > | ||