| Daiyama (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 19.07.2022 18:33 Uhr |
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>Kenne ich. Das ist immer doof, vor allem wenn man viel Text geschrieben hat.
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>Ich habe mir jetzt mal die e-mobility App von EnBW geladen. Anscheinend scheint hier die Netzabdeckung, auch im Ausland, formidabel zu sein. Braucht man dann trotzdem noch eine zweite Karte, zur Sicherheit?
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>Und wie kann ich bei EnBW zahlen? Nur mit Kreditkarte? Da habe ich nämlich keine. Toll wäre PayPal oder Bankkonto oder Prepaid-Aufladung. Bei Chargemap z.B. geht nur Kreditkarte.
Hm, weiß ich gar nicht, da ich meistens mit KK zahle.
Also doch 2. Versuch.
Langstrecke ist so ne Sache. Wenn man es gewohnt ist Schnelle an sein Ziel zu Kacheln, ist e-Mobility natürlich schwierig. Dann kann es schnell passieren, das man eine Strecke, die man sonst an einem Tag schafft, auf 2 Tage erstreckt. Das sind dann aber auch entspanntere Tage, wenn man weiß wie die Ladestation Situation ist. Muss sich also vorher informieren. Kann gut sein, die Ladesituation, kann aber auch dünn werden. Müsstest dich also mal über die Bretagne informieren. Bei einer kürzeren Strecke in den Urlaub ist das eigentlich nicht so relevant, ob ich jetzt 4 Stunden oder 5,5 Stunden nach Südtirol benötige ist mir relativ egal, oft sind die Ladepausen ja auch ganz nett.
Alternativ mietet man sich für sowas einfach einen Diesel. Klingt immer erstmal abschreckend, aber man muss sich dass mal durchrechnen, wenn man Strom per PV laden kann, wieviel man da spart und wie oft man sich dafür ein Auto mieten könnte.
Beim Laden per PV sollte man beachten, ob man tagsüber da ist, wenn die Anlagen Strom liefert. Steht das Auto tagsüber am Arbeitsplatz, benötigt man ne dicke Batterie, wenn man dann Abends/Nachts laden möchte.
Fürs Pendeln würde ich nichts anderes mehr nehme. Das ist konstant und somit vom Laden her gut planbar und somit dann auch routinemäßig in den Alltag integrierbar. Weil wichtiger Punkt, so interessant die ganze Materie am Anfang ist, irgendwann will man sich damit nur noch minimal beschäftigen, sprich es muss reibungslos funktionieren. Also blauäugig sollte man da nicht rangehen. Die technische Seite des Autos ist wichtig, aber auch die Ladelogistik, die einem selbst so zur Verfügung steht. Ein Kollege hat sein e-Auto wieder verkauft, weil er privat keine Lademöglichkeit hatte und auf dem Land bei ihm die öffentlich Ladeinfrastruktur zu schlecht und ihm zu teuer war, sprich der kostenlose Aldi Lader war immer besetzt.