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| Thema: Re:JWST | Antwort auf: Re:JWST von PUH | |
| >Das ist ja ein Infrarot-Teleskop, du würdest einfach überhaupt nichts sehen. Strenggenommen gibt es in der Astrophysik selten unbearbeitetes, zB wenn alle Farbe einzeln aufgenommen wurden (Das macht ja ein Fotoapparat strenggenommen auch). > >Bearbeitet kann heißen, dass die Farben einfach so wie sie waren in den sichtbaren Bereich gequetscht worden sind. Dann würde es ein Wesen mit Infrarotsicht genauso sehen. Was ich so kenne ist die Bearbeitung aber nicht wirklich geschummelt, bestenfalls sowas wie mehr Helligkeit rein + HDR oder so. > >Dazu kommt, dass mit einem "normalen" optischen Teleskop du einfach gegen eine undurchsichtige Wand gucken würdest. Der Witz ist hier eben zusätzlich, dass das Ding das auch noch durchgucken kann. Villeicht kann man die "Bearbeitung" am ehesten mit einem Röntgenbild vergleichen, da sehen die Knochen auch nicht so aus, aber irgendwie eben schon. Ja, gut erklärt. Ich glaub, man kann leicht annehmen, dass sie so Sachen wie die Nebel und derlei für „optisches Aufhübschen“ nur dazu kleistern, allerdings ist das schon alles 1:1 so wie es auf dem Bild wäre, wenn man es mit normalen Lichtwellen sehen könnte … worin genau das Problem liegt. Am Ende ist ja ohnehin alles, was Du siehst reine Interpretation vom Hirn. Irgendwelche Rezeptoren empfangen was, leiten das über Synapsen weiter und :bämm: ich seh Saschas Muddi in Schlübbas! Dass da jeder das gleiche sieht, ist nur der Evolution zu verdanken. Am interessantesten finde ich das beim Geschmack, weil … wo wurde denn definiert, dass Molekül X süß ist? Und was bedeutet süß überhaupt? Hat sich ja alles entwickelt aus Jahrmillionen, weil irgendein Viech besser überlebt hat, weil am Ende der süße Geschmack auch noch Endorphine ausgelöst hat und dann ging es dem Urzeit-Viech besser und nachher hat es nen Vorteil gehabt gegenüber Sascha, der nun keine Schokilade mehr mag. So schließt sich jeder Kreis irgendwann. |
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