Mschl  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 13.07.2022 10:57 Uhr
Thema: Re:Radler-Airbag wird immer verbreiteter? Antwort auf: Radler-Airbag wird immer verbreiteter? von Don Cosmo
>Ich seh in letzter Zeit immer öfter Leute auf dem Rad, die so einen richtig dicken Kragen haben und wundere mich bei den Temperaturen, was da wohl der Gedanke ist ... um dann zu sehen, dass es diese Airbags sind.
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>Hövding ist da ja einer der größten Hersteller ... für mich wäre das irgendwie nix. Also rein preislich ist es mit 300€ ja mindestens doppelt so teuer wie ein wirklich hochwertiger Helm und ne Nachladung kostet IIRC noch mal 100€, wenn das Ding mal auslöst, ohne dass man wirklich stürzen sollte.
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>Denkt da jemand drüber nach, damit seine Frisur nicht plattgedrückt wird?


Mir ist das auch zuviel des Guten. Helm ist obligatorisch, ja. Da habe ich auch einen zertifizierten Pedelec-Helm, mit dem ich mir teilweise ziemlich lächerlich vorkomme. Aber egal: besser als ein Schädelbruch.

Gibt es da irgendwelche Erhebungen zu, dass die Airbags tatsächlich im Falle eines Unfalls einen wesentlichen Schutz bieten?

In unseren Breitengraden sieht man die indes überhaupt noch nicht. Bis auf die natürlichen Airbags der Ü50-Rennradfahrer, die aber auch eher im Hüftbereich angesiedelt sind und mit einem extra-tighten Rennrad-Shirt übermäßig betont werden.
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