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Thema: Fälschungssichere Medikamente | Antwort auf: Der Pressespiegel von Daiyama | |
"Der sogenannte CandyCode ist ein spezieller Überzug aus sogenannten Nonpareils, zu Deutsch: Liebesperlen. Diese bunten und nur wenige Millimeter großen Kügelchen aus Traubenzucker und Farbstoff sind essbar und lassen sich ganz einfach an den Pillen befestigen. Daraus ergibt sich dann ein fälschungssicheres Muster. (...) Bei angenommen 92 Kügelchen in insgesamt acht verschiedenen Farben pro Pille sind die Möglichkeiten quasi unbegrenzt. "Die Chance, dass sich ein zufällig generiertes Süßwarenmuster wiederholt, ist quasi gleich null." Daraus ergab sich dann der CandyCode. In der Praxis soll das so funktionieren: Jede einzelne Pille erhält ein bestimmtes Muster an Liebesperlen. Dieses wiederum ist in der Datenbank des Herstellers gespeichert. Um selbst zu prüfen, ob es sich um ein echtes Medikament handelt, müsste der Patient nur mit seinem Smartphone ein Bild aufnehmen und hochladen. Eine Bilderkennung matcht anschließend Foto mit Datenbank. Ist es dort nicht vorhanden, könnte es sich um eine Fälschung handeln." [https://www.heise.de/hintergrund/Mit-Candycode-Medikamente-faelschungssicher-machen-7091440.html] Medikamente mit süßem Überzug, klingt nach einer guten Idee. |
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