Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 24.05.2022 03:54 Uhr
Thema: Fälschungssichere Medikamente Antwort auf: Der Pressespiegel von Daiyama

"Der sogenannte CandyCode ist ein spezieller Überzug aus sogenannten Nonpareils,
zu Deutsch: Liebesperlen. Diese bunten und nur wenige Millimeter großen Kügelchen
aus Traubenzucker und Farbstoff sind essbar und lassen sich ganz einfach an den
Pillen befestigen. Daraus ergibt sich dann ein fälschungssicheres Muster. (...)

Bei angenommen 92 Kügelchen in insgesamt acht verschiedenen Farben pro Pille sind
die Möglichkeiten quasi unbegrenzt. "Die Chance, dass sich ein zufällig generiertes
Süßwarenmuster wiederholt, ist quasi gleich null." Daraus ergab sich dann der
CandyCode. In der Praxis soll das so funktionieren: Jede einzelne Pille erhält ein
bestimmtes Muster an Liebesperlen. Dieses wiederum ist in der Datenbank des
Herstellers gespeichert. Um selbst zu prüfen, ob es sich um ein echtes Medikament
handelt, müsste der Patient nur mit seinem Smartphone ein Bild aufnehmen und
hochladen. Eine Bilderkennung matcht anschließend Foto mit Datenbank. Ist es dort
nicht vorhanden, könnte es sich um eine Fälschung handeln."

[https://www.heise.de/hintergrund/Mit-Candycode-Medikamente-faelschungssicher-machen-7091440.html]

Medikamente mit süßem Überzug, klingt nach einer guten Idee.
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