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Thema: Der BER des Parlamentsviertels | Antwort auf: Der Pressespiegel von Daiyama | |
"Im Jahr 2010 haben die Arbeiten für Erweiterungsbau des Marie-Elisabeth- Lüders-Hauses begonnen. Ursprünglich sollte er 2014 fertig sein, dann verzögerte sich die Vollendung scheibchenweise, bis schließlich auch die Zielmarke "Bundestagswahl 2021" gerissen wurde. Das dringend benötigte Parlamentsgebäude war praktisch von Beginn an ein Sanierungsfall. (...) Dieser Tage deutete Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) an, dass "wohl nicht vor 2024" mit einer Fertigstellung zu rechnen sei. Ihr Vizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) verfinstert nun die Prognose gegenüber der Süddeutschen Zeitung zu: "Definitiv nicht vor 2024." Und das gilt offenbar nur für den - eher unwahrscheinlichen - Fall, dass ab jetzt nichts mehr schiefgeht. Seither gelten verschärfte Umweltstandards unter anderem für Heizungen und Brandschutztechnik - selbstverständlich auch für den Bundestag, der diese Standards beschlossen hat. Das, was ursprünglich in die Erweiterung des Lüders-Hauses eingebaut wurde, entspricht damit nicht mehr den gesetzlichen Auflagen. Deshalb muss die Haustechnik nun teilweise erneuert und teilweise neu zertifiziert werden. Das zieht sich. "Wir können jetzt nur beten", sagt Kubicki. Was aber passiert mit einem Bundestagsgebäude, das nicht bezogen und betrieben werden kann? Auch da macht sich Kubicki keine Illusionen. Wenn es so käme, "dann wird es abgerissen werden müssen", sagt er." [https://www.sueddeutsche.de/politik/bundestag-marie-elisabeth-lueders-haus-1.5580517] Grund für den Bau sind 400 fehlende Büroräume für die stetig wachsende Entourage der sich stetig selbst vermehrenden Bundestagsabgeordneten. |
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