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| Thema: Re:Scarf | Antwort auf: Scarf von Sascha | |
| > >Schick. Den Effekt sieht man in diversen Zusammenhängen gern auf social Media. Das kommt eigentlich aus der Malerei: "früher" wurde nach Lehrbuch mit Farbe umgegangen, und meist hieß das, dass man Farben nur mit gleichem Bindemittel nutzt. Dadurch verhalten sie sich brav, mischen sich gut, haben gleich Oberflächenspannung etc. Spätestens in den 80er haben Künstler mit krassen Farbmischungen experimentiert, zB Acryl auf Öl. Die Acrylfarbe wird von der Ölfarbe abgewiesen und es enstehen lustige Effekte. Ebenso hat man rohe Pigmente oder Industrielacke verwendet. Der Erwwerb von Kunst bspw. von Polke wurde als Risiko gesehen, weil man nicht wusste, ob das Zeug chemisch reagiert und irgendwann von der Leinwand fällt. Manche Bilder haben arg gestunken, einige Künstler haben sich die Gesundheit ruiniert. Später haben dann einige den Effekt gezielt benutzt und quasi Bilder "nur" aus solchen Mustern gemacht - da war man dann aber schon eher im Deko-Bereich angekommen. Next: HTML5-Skins, die das als Hintergrund irgendwo reinhauen, und dann ein Indiespiel, wo Paul, der lustige Farbklecks, durch eine Welt der Lackfarben flutscht. Mit Splash-NFT. |
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