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Thema: Deutsche Bank streicht hauseigene Studie | Antwort auf: Haste schon gelesen?! [Neues aus der Presse] von Daiyama | |
"Die Experten der Abteilung beschreiben darin den Zustand des Finanzplatzes Deutschland als miserabel. Die "Liste der Defizite und Fehlschläge" sei sehr lang, so das Fazit des Autors. "Für die insgesamt viertgrößte Volkswirtschaft der Welt ist das ein absolutes Armutszeugnis. Genauso wie die faktische Verweigerung der Entscheidungsträger in der Politik, das Siechtum des Finanz platzes überhaupt zur Kenntnis zu nehmen und ihm kraftvolle, entschiedene Maßnahmen ntgegenzusetzen." Kein einziges größeres Land auf der Welt habe seine Bankenbranche derart vernachlässigt und ihrer Verzwergung tatenlos zugesehen wie Deutschland, heißt es in der Ausarbeitung. Die Deutsche Bank distanzierte sich von der Kritik. Die von Deutsche Bank Research am Dienstag veröffentlichte Studie spiegele "Ansichten des Autors wider", erklärte ein Sprecher des Geldhauses heute in Frankfurt schriftlich. "Diese werden weder von der Deutschen Bank geteilt, noch wurden sie von der Führung von Deutsche Bank Research autorisiert", teilte er mit. Insbesondere distanzierten sich die Deutsche Bank und Deutsche Bank Research von der "in Inhalt und Form unangemessenen Kritik" an Aufsichtsbehörden und politischen Entscheidungsträgern, die in der Studie zum Ausdruck komme." [https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/deutsche-bank-research-thinktank-studie-finanzplatz-101.html] Will wieder keiner gewesen sein! Und: Verzwergung gefällt mir. |
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