Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 15.09.2021 04:01 Uhr
Thema: EU-Fluthilfe Kassen? Leider leer Antwort auf: Haste schon gelesen?! [Neues aus der Presse] von Daiyama

"Von der Leyen verwies darauf, dass die jährliche Obergrenze im EU-Haushalt für die
sogenannte "Reserve zur Solidarität und Soforthilfe" bei 1,2 Milliarden Euro liegt.
Nach der Flutkatastrophe im Juli hatte die Kommission Deutschland und anderen Ländern
Millionen-Hilfen aus dem entsprechenden Fonds angeboten. Grünen-Haushaltsexperte
Andresen, der die Kommissionspräsidentin frühzeitig zur Mobilisierung von EU-Mitteln
aufgefordert hatte, sagte: "Wenn ein EU-Mitgliedsstaat schwer von Naturkatastrophen
getroffen wird, sollte die Solidarität der anderen Staaten selbstverständlich sein.
Dass die EU-Töpfe dafür offenbar leer sind beziehungsweise das Geld dieses Jahr schon
ausgegeben wurde, ist ein unhaltbarer Zustand."

[https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/nachrichten/eu-topf-fuer-fluthilfe-an-deutschland-und-andere-staaten-leer-70952.html]

Meldung von 2013:

"Die leeren Kassen der Europäischen Union (EU) haben auch Folgen für die Überschwemmungs
opfer in Deutschland, Österreich und Tschechien. Haushaltskommissar Janusz Lewandowski
sagte, der EU fehle es an Mitteln. Deshalb seien Verzögerungen zu erwarten, warnte der
Kommissar aus Polen. Es gebe bei der Hochwasserkatastrophe zwar eine Soforthilfe aus dem
Zivilschutzmechanismus. "Doch aus dem (europäischen) Solidaritätsfonds werden die Schäden
ersetzt. Wir sind ohne Mittel, auf jeden Fall für den Solidaritätsfonds." Der vor elf
Jahren eingerichtete Solidaritätsfonds der Europäischen Union, kurz EUSF, soll nach
Überschwemmungen, Waldbränden oder Erdbeben helfen."

[https://www.spiegel.de/politik/ausland/warnung-aus-bruessel-eu-fehlt-geld-fuer-hochwasserhilfe-a-904030.html]
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