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| Thema: Re:Kein SUV: | Antwort auf: Re:Kein SUV: von Daiyama | |
| >Wasserstoff fand ich ja immer schon ein wenig spooky zum Tanken. Aber Methanol sollte doch easy an vorhandenen Tankstellen verteilbar sein. Problem am Wasserstoff (also rein von der Praxistauglichkeit her) ist, dass er in seiner Form so flüchtig ist. Entweder unter hohem Druck und eisekalt oder dass er sich in irgendwelche Strukturen einlagert ... beides kostet Gewicht, Energie oder schlimmer. Aber passieren kann da nix in Richtung Terminator2, andererseits natürlich das generelle Problem mit Gastanks. Bzw. die Furcht davor, weil ... wie oft explodieren die schon außerhalb von Til Schweiger-Filmen? Die Verteilung über Tankstellen wäre wohl nicht so das Problem, aber die Betreiber müssten es eben zusätzlich anbieten. Extra Tank oder anderen nicht mehr anbieten (hello, e10, looking at you!). Ich denk mal, das würde schon mit geringerem Aufwand gehen als Erdgas, Wasserstoff, Flüssiggas, aber sicher bin ich mir halt nicht. Nur: Woher nehmen? >Das Konzept funktioniert wohl auch nur mit dem "green Methanol", dann ist die Energieverlusterate nicht mehr so wichtig. Naja, in Afrika werden sie die Sonnenenergie auch nicht gerade übrig haben für uns (außer wir nehmen es ihnen einfach wie seit jeher und guter Tradition weg) und aus Überproduktionen bei uns ... kannst ja keine Flotte betreiben. Gerade wenn die Flotte mächtig durstig gebaut wird. >Mit dem Dampfer hast Du wohl leider Recht. So kluk bin ich nicht, das sagte der eine Kerl ja im Video. Aber grundlegend ist das Wasserstoff-Auto einfach noch mal komplexer als das ElektroAuto und das Methanol-Brennstoffzellen-Auto ist NOCH mal komplexer. Kann man technisch alles lösen, ja, wird in der Massenproduktion irgendwann nicht mehr so teuer, ja ... aber wenn man das in einer KO-Liste gegenüberstellt, gewinnt der reine Stromer haushoch. Mal nach 250km für ne Stunde an der Raststelle parken wirkt da auf mich >>dennoch<< attraktiver. :/ |
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