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Thema: Re:Unfished Painting | Antwort auf: Re:Unfished Painting von PUH | |
h aben aber nicht alles gemacht, sondern die Bereiche, die sie halt konnten, zum > Beispiel diffuse Hintergründe und sowas. Da manche Aufträge viele Quadratmeter > umfassten (Kirchen!), konnte eine Person das gar nicht schaffen. Das machen > Künstler auch heute noch so, aus dem Kopf weiß ichs nur bei Jeff Koons: einer > macht die Vorzeichnung, einer mischt die Farben, zwei malen... :-O > Die romantische Vorstellung des Künstlers als einsamen Genies ist noch nicht so > alt, beginnt so richtig erst mit der Romantik (Ende 19. Jahrhundert). Daher > stammt unsere Klischee-Vorstellung vom Künstler: Baskenmütze, Palette, Staffelei, > crazy-depri-genial. So wollte ich auch mal werden. > Allerdings war auch schon früher eine reine Werkstattarbeit etwas weniger > gefragt als eine, wo der Meister selbst das meiste gemacht hat (allerdings > nur bei sehr berühmten Künstlern). Der Meister war eher sowas wie der > Firmenchef eines Kleinbetriebs. > Zur Vorzeichnung auf der Leinwand: das wurde so gemacht, teils auch per > Projektion, indem man durch ein Gitter schaute und dann die Planquadrate > nacheinander abgemalt hat. Aber auch das gibts erst seit man meinte, ein Bild > ist sowas wie ein Abbild der Welt (im Mittelalter waren Gemälde eher wie Comics.) Nicht ist so, wie man glaubt es einmal war. Oke. |
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