turzilla  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 29.09.2020 14:53 Uhr
Thema: Re:Positiver Fall in Yunas Parallelklasse Antwort auf: Re:Positiver Fall in Yunas Parallelklasse von Razia
>>Genau weiß ich das nicht, aber mit Blick auf die Erzählungen der Schwiemu kann ich mir schon vorstellen, dass man in der Notaufnahme gerade nicht besonders sicher ist. Vor allem, wenn man keine Maske tragen kann, sie hatte eine beidseitige Lungenembolie und ist ja jedesmal mit starken Schwindelanfällen eingeliefert worden.
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>Sorry, ich steh grad auf dem Schlauch... was hat die Ansteckung von dem Kind mit der SchwiMu zu tun? Ich bin irgendwo gedanklich wohl falsch abgebogen. Oder ist das Kind dort die SchwiMu besuchen gegangen?


Nein, ich hab mich nicht richtig ausgedrückt: Ich weiß nicht, wie genau sich das Kind angesteckt hat, kann mir aber durch die Erzählungen MEINER Schwiegermutter vorstellen, dass man sich beispielsweise in der Notaufnahme sehr schnell bei jemanden anstecken kann und Corona Tests auch verweigert werden können.

>Mit Corona hab ich persönlich gar kein Beef, hat für mich (die Umstände) bisher nur Vorteile. Ich kann die Beschränkungen nachvollziehen und verstehen und bin der Meinung, dass sie sinnvoll sind. Da stellt sich die Frage gar nicht, ob ich darüber jammern soll. Gleiches würde bei mir für die Klimakrise gelten. Egal, was sich die Regierung (wenn sie denn handeln würde) ausdenkt, ich mach es mit. Nicht, weil ich so ein Lemming bin, der alles hinnimmt, sondern weil die Unannehmlichkeiten und Konsequenzen, wenn wir es nicht tun, schlimmer sind.
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>Mein Konsum drückt sich halt in Videospielen aus und das soll man ja auch nicht unterschätzen. Hat sicher schon Mal wer ausgerechnet, was Strom und/oder Internet usw. an CO2 kostet. Dafür war ich das letzt Mal vor über 10 Jahren mit den Flieger wo in Urlaub. 2018 musste ich aus notariellen Gründen nach Rom fliegen, wegen des Nachlasses meines Vaters. Sonst hätte ich das auch nicht gemacht. Man kann durchaus auch in Deutschland Urlaub machen und sowas wie Urlaub war für mich auch noch nie ein Statussymbol. Bin regelmässig davon genervt, wenn Leute sich darüber definieren und angeben müssen. Naja und seit Corona fahr ich 1 x in der Woche mit dem Pkw. Das find ich auch sehr gut. Ich könnte eigentlich mehr machen, das gebe ich zu, wenn Dinge einfacher wären und/oder das Angebot besser. Das betrifft Lebensmittel und andere Dinge. Oft bin ich auch einfach bequem. Ich nehm mir schon immer so dünne Netze mit, um unverpacktes Gemüse zu kaufen. Aber selbst in den richtigen Supermärkten ist immer noch so viel verpackter Mist. Dafür fahr ich dann aber auch nicht 5 Läden an, um das Problem zu lösen, dafür bin ich zu faul und seh das nicht ein.
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>Meine Mom wohnt eh weiter weg, von daher mussten wir schon vor Corona per Videochat/Telefon kommunizieren, da hat sich nicht viel geändert und sonst hab ich kaum noch Verwandtschaft. Und neulich haben wir uns das erste Mal seit Corona mit den Schwiegereltern getroffen (wohnen auch etwas weiter weg) und das war im Biergarten. Und erstaunlicherweise haben wir uns seit Corona mit manchen Freunden wieder mehr "online" getroffen.


Wir waren die letzten Jahre ja maximal in Österreich, allerdings brauche ich persönlich schon ab und zu etwas Urlaub ausserhalb meines Zuhauses, das gebe ich zu. Wenn man täglich zur Arbeit geht, ist das vielleicht etwas anderes, stell dir vor du verbringst deinen Urlaub am Arbeitsplatz.
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