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| Thema: Re:MS13 Tattoos in D | Antwort auf: MS13 Tattoos in D von Mschl | |
| >Gestern in der Bahn in Thürigen habe ich einen Typ (Deutscher) gesehen, der überall mit MS13 Tattoos übersät war, auch im Gesicht. Wollte ihn fragen ob er jetzt nur ein Fanboy ist und das halt irgendwie cool findet oder tatsächlich mal in Amerika dazugehört hat. Aber ich weiß nicht wie das Gespräch dann geendet hätte und für ein paar aufs Maul war es mir nicht wert. Obwohl ich das ja schon gerne gewusst hätte, was ihn dazu getrieben hat. Zum Schluss gibt es die Madra ja tatsächlich bei uns... Musste erst mal googlen, was MS13 überhaupt ist und stehe nun sicher schon auf Fahnungslisten. Irgendeine Fahne mit Hakenkreuz auf einem Kleeblatt spuckte Google auch noch aus... :/ >Wobei ich allgemein nicht verstehe was Menschen dazu bewegt, sich tätowieren zu lassen. Ich mag die Vorstellung nicht, ein Leben lang irgendwas auf der Haut zu tragen was ich später vielleicht nicht mehr so gut finde und mich dann vielleicht sogar für schäme. Ich weiß dass man mit Tattoo-Fans nicht darüber diskutieren braucht weil ja alles irgendwie ganz bedeutsam ist und man immer dazu stehen wird und blablabla Früher dachte ich auch, das wäre ein cooles Statement oder würde ausdrücken, wofür man steht, aber heutzutage kann ich mir einerseits keins stechen lassen (chronische Nesselsucht), andererseits will ich auch keins. Was, Du sagst es richtig, hat denn über Jahrzehnte Bestand? Am Ende bleibt nur das Mutterherz von Bart Simpson. Mütter und Väter, welche sich die Namen ihrer Kids (oder gar das Antlitz) stechen lassen, hmmm. Ganz schlimm ist natürlich das Arschgeweih, was man sich heute ungern auf einer 60+ Rentnerin vorstellen mag. Ich hatte ja Anfang der 90er als Bub gedacht "USA-Flagge auf dem Oberarm, tight shit!!", weil die ganzen Action-Filme und -Serien einen derart davon überzeugt hatten, wie geil das Land ist. Puh, das wäre jetzt schwerlich vermittelbar und hochnotpeinlich. -.-' |
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