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| Thema: Re:Anarchie im Wohnzimmer? | Antwort auf: Anarchie im Wohnzimmer? von Mschl | |
| >Passiert es bei Euch auch ständig, dass wilfremde Leute in Euer Haus kommen, ein Bisschen bemühten Smalltalk machen und dann alle Eure Vasen zerdeppern, die Schränke plündern und dann ohne sich zu verabschieden wieder raus gehen? Was heißt Smalltalk? Sie stellen sich vor einen hin (oder gerne auch mal hinter einen) und auf einmal habe ich ein unstillbares Verlangen zusammenhangloses Zeug über mein Stadtviertel zu erzählen oder die Probleme mit dem Bürgermeister, manchmal aber auch vermeintlich nützliche Tipps zu Flora und Fauna. Danach geht er oder ich wiederhole mich einfach ein paar mal, bis er geht. >Bei mir auch nicht. Ich wundere mich nur immer wieder, wieso das in Japano-Adventures und -RPGs immer so selbstverständlich ist. Ich würde mich echt freuen, wenn ein NPC mal reagieren würde mit "Ey, geht's noch?!". Wäre doch mal eine willkommene Abwechslung. Ist immer die Frage, wie realistisch das Spiel sein soll. Auch bei ShenMue kommt dann die Kritik auf "Ey, alles zu, ich wollte doch gerne sehen, wie es innen ausschaut!". Einerseits ist ein ... totes Zimmer, in dem man gar nix machen kann, doof. Und ein zugesperrtes Haus erst recht. Und wenn man nur Texte lesen kann, wird man es nicht oft genug machen. Also irgendwas muss man dem Spieler bieten, damit er in die Häuser geht, mit NPCs redet (für Fortschritt-Tipps) und nebenbei noch zwei Potions klar macht. Wenn das Spiel von der Struktur klar genug aufgebaut ist, dass man gar nicht nach dem Weg fragen muss ... okay, dann sind die NPC-Smalltalks nicht notwendig. Aber auch da kann man dann sagen ... komisch, der Held geht GENAU den Weg entlang, der ihn zum Endboss führt und GENAU da liegen auch die 3-8 Waffen und Spells, welche er erlernen muss, damit er die Dungeons auf seiner Route bezwingen kann und am Ende den Boss überwirft. Da finde ich Randale im Haus des armen Bauern noch am realistischsten! ;) |
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