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| Thema: Re:Stammtische gehen nicht viral | Antwort auf: Re:Stammtische gehen nicht viral von PUH | |
| > >>Das Einzige, was mir dazu einfällt, ist die Leute vermehrt darauf aufmerksam zu machen, dass sie nicht jeden Scheiß glauben sollen. >>Am besten erklärt man den Umgang mit dem Internet (und Medien allgemein) schon in der Schule. > > >Ich dachte auch in die Richtung. Man muss bei den Leuten ansetzen. Wir können es uns einfach nicht mehr leisten, dass so viele unterbelichtete rumlaufen. Was aber genau dafür notwendig ist (vereinfachen wir mal auf Schulbildung) weiß ich auch nicht. > >Die Anführer sind ja meist nicht ganz blöd, wie dieser Wodarg. Ein Studium schützt aber nicht vor Unsinn (es war ja noch nicht mal nur Unsinn im engeren Sinne.) Ganz sicher nicht. Die meisten Leute, die sowas in die Welt setzen, verfolgen schließlich ein konkretes Ziel. Geld und/oder Macht. Sei es, dass sie ganz stumpf Produkte verkaufen wollen, die gegen das genannte Problem helfen, oder durch esoterische Telefonberatungen (Kanal Telemedial), Wahrsagerei, und so weiter. Oder halt um Macht über andere zu erlangen, wie Sekten, etc. Dann gibt es noch die, die sich einfach einen Spaß daraus machen, wie z.B. bei der Bielefeldverschwörung, oder dem fliegenden Spaghettimonster. Und zu guter Letzt gibt es noch die, die den wirren Quatsch den sie verzapfen tatsächlich selber glauben. Wie beispielsweise Charles Manson. >Aber bisher gab es die Auffassung der 3/2 Schultypen, und wenn man "nur" Kassierer ist, dann braucht man ja keine Bildung. Da ging es aber noch um rein humanistische Bildung im Sinne von bürgelichem Bildungskanon. > >Medienkompetenz aber ist etwas, was heute *jeder* braucht. Und damit emanzipiert man den Kasierer auch ein Stück. ***Diese Nachricht wurde von Carnivore am 31.03.2020 15:05 bearbeitet.*** |
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