Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 17.03.2020 16:08 Uhr
Thema: Re:Hamsterei. Antwort auf: Hamsterei. von Carnivore
>Mal was zur Hamsterei. (Allgemein. Nicht an Seriös gerichtet!)
>Die Bundesregierung hat schon vor Jahren empfohlen sich einen Vorrat für mindestens 14 Tage anzulegen. Und auch darauf vorbereitet zu sein, dass der Strom ausfällt.


Wobei man sagen muss, wenn Strom ausfällt, fällt auch Wasser aus. Wenn's im Winter ist, gleich die Heizung. Wer sich DARAUF vorbereitet hat ... puh. In der Stadt eigentlich nicht leistbar.

>Das werden die wenigsten beachtet haben, auch ich nicht. Bis jetzt nicht.
>Jetzt sind die Regale leer, da die Leute der Aufforderung gefolgt sind. Etwas "ruckartig" aber das ist ja auch ein bisschen verständlich, nachdem in China Leute in Quarantäne gesetzt wurden.


Wobei man ja dennoch nicht von der Welt abgeschnitten ist. Muss man eben den Nachbarn anrufen und fragen, ob er was vor die Tür stellt oder online bestellen oder so weiter. Natürlich ist es besser, wenn jeder schon mal vorsorgt, aber halt "etwas" und nicht die letzten 5 Prepper-Jahre in einem Schwung auslebt.

>Gut, Nudeln, Milch und Klopapier (wieso ausgerechnet Klopapier? Ich kapiere es immer noch nicht) sind alle.

Kommt immer auf Tageszeit oder Laden an. Gut, habe nur nach Milch geschaut in den letzten Tagen, aber da war immer was da. Klopapier mal im DM leer, im Edeka aber nicht.

>Aber das wird halt in den nächsten Tagen wieder aufgefüllt und wahrscheinlich nicht gleich wieder komplett abgeräumt, da die Leute es jetzt ja schon bergeweise zuhause haben.

Snoopy war auch schon um die Materialien wie Handschuhe, Masken und Desinfektionszeug für die tägliche Arbeit besorgt, kommt aber derzeit alles wieder langsam rein. Mit Sparsamkeit und Voraussicht kriegt man das zumindest aktuell noch in den Griff, auch deswegen, weil viele Patienten absagen. Wie das demnächst mit der Versorgung ausschaut, wenn die exponentiellen Ansteckungen dazu kommen, muss sich zeigen.
Für normale Lebensmittel und tagtägliche Artikel sollte es sich aber wirklich entspannen.

>Es ist ja nicht so, dass irgendjemand jetzt verhungert weil es gar nichts mehr gibt.

Hmmmm, also zumindest das Schließen der Tafeln könnte die ärmeren Schichten durchaus in Bedrängnis bringen. Zu den Punkten habe ich bislang noch wenig an Plänen gehört, aber vielleicht ist es auch nur in der Menge untergegangen...?
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