turzilla  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 06.02.2020 08:34 Uhr
Thema: Pasta-Maker: Katastrophe! Antwort auf: Shoppen, bis die Kreditkarte kracht (Heute neu bekommen) von Daiyama
Kein Klappdeckel! Gerät geht zurück!

Nein, Spässle. Sarah Wiener hat mal gesagt: "Der erste Palatschinken wird nie etwas, den opferst du dem Palatschinkengott."
So auch mein erster Versuch. Die erste Ladung mit dem teuren Mehl ging leider in den Ofen. Ich hatte nicht gerafft, dass man die Flüssigkeit erst während des Mischvorgangs zufügen darf, so lief einige Flüssigkeit unten raus und wir mussten abbrechen, weil ich nicht wirklich wusste, ob ich das noch retten kann. Mit etwas mehr Erfahrung sieht man aber sicher, ob genug Flüssigkeit drin ist, denke ich zumindest. Das ist auch mein einziger Kritikpunkt, der Messbecher ist nichts für Sehbehinderte. Mal gucken, ob ich mir dafür was Vernünftigeres anschaffe, ein Babyfläschchen oder so. Irgendwie war ich auch etwas verdattert, dass die Teigherstellung wirklich nur 3 Minuten dauert! Dann spuckt der das auch aus, ob man will, oder nicht. Aber dann! Dann habe ich wunderschöne "Conchiglie" gezaubert! Ich habe Semola von "De Cecco" mit dem etwas feineren Farina 00 gemischt, aber ich glaube, man muss das gar nicht machen. Dazu hatte ich eine Arrabiata gemacht, aus guten "Mutti"-Tomaten, mit Kapern und schwarzem Knoblauch. "Mama, weißt du, was das Schlimme ist? Dass die Nudeln jetzt besser schmecken, als die Sosse. Dabei ist die so gut wie immer!"
Nächster Schritt: Spaghetti mit Cedri, Rucola und Pinienkernen.
Das Mehl von "de Cecco" ist übrigens mit 2,99 pro Kilo zwar etwas teuer, aber die Nudeln waren schon sehr perfekt so.
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